Wie vermarktest du dich am besten?

Moinsen!

Ihr habt Probleme im
Vorstellungsgespräch zu überzeugen oder wisst gar nicht erst, wie
man sich erfolgreich präsentiert. Dann passt gut auf. Wir haben die
passenden Tipps und Tricks für euch. Viel Spaß! Heute
geht es um Marketing, aber nicht um das klassische Marketing aus der
Werbung, bei dem jemand in die Kamera lacht und ein Produkt bewirbt.
Wir schauen uns nämlich an, wie man sich selbst am besten vermarkten
kann. Bestimmt kennen manche von euch diese Weisheit. Ein Unternehmen
kann ein noch so gutes Produkt haben. Wenn niemand davon weiß, wird
es aber auch nichts verkaufen können. So ähnlich sieht es beim
Selbstmarketing auch aus. Ihr wollt euch in gewisser Weise so
präsentieren, dass Leute auf euch aufmerksam und neugierig werden
bzw. wollt ihr eure Stärken und Erfolge besonders hervorheben.
Vorneweg gesagt ist es aber ganz wichtig, folgendes im Kopf zu
behalten. Ihr solltet auf keinen Fall Dinge erfinden, die ihr nie
selbst getan habt. Klar wäre es cool, wenn man den Mars Rover
alleine gebaut und ins All geschickt hätte. Aber Lügen sind vor
allem im Lebenslauf streng verboten. Wie überzeugt ihr also im
Vorstellungsgespräch? Schauen wir uns mal Punkt Nummer eins an. Das
Ganze ist natürlich in der Theorie immer leichter als in der
wirklichen Stresssituation. Aber das hier können wir euch mit auf
den Weg geben. Es wird sehr wahrscheinlich dazu kommen, dass ihr euch
selbst vorstellen und die wichtigsten Stationen in eurem Leben
präsentieren müsst. Macht aber nicht den Fehler, diese Stationen
einfach zusammenhangslos aufzuzählen. Verbindet eure Hard Skills mit
euren Soft Skills, redet über eure Learnings und Erfolge. Statt zu
sagen Nach der Schule hatte ich einen Ferienjob in der Firma meiner
Mutter, wo ich deren Instagram Kanal gemanagt habe. Danach kam ein
Praktikum im Marketing. Sollte dir lieber sagen Nach meiner Schulzeit
habe ich als Ferienjob in der Firma meiner Mutter im Social Media
Marketing gearbeitet. Dort konnte ich bereits erste Erfahrungen im
Umgang mit der Kundenkommunikation sammeln. In meinem letzten
Praktikum konnte ich mein bisher gelerntes Wissen vertiefen. Durch
meine Begeisterung für die Vermarktung habe ich letztlich die Chance
bekommen, ein Projekt selbstständig und erfolgreich durchzuführen.
Das hört sich doch schon viel besser an, oder? Vor allem ist es
wichtig, dabei authentisch zu bleiben und nicht zu übertreiben.
Apropos authentisch bleiben. Hier ist Punkt Nummer zwei Geht offen
mit euren Schwächen um. Kein Mensch ist perfekt. Jede und jeder hat
Schwächen. Nach denen wird auch oft gefragt. Natürlich fällt es am
Anfang schwer, sie vielleicht zuzugeben oder zu offenbaren. Aber es
macht euch einfach viel authentischer und menschlicher. Hier gibt es
auch zwei kleine Tricks. Entweder ihr wählt die humorvolle Variante
und sagt sowas wie. Also meine größte Schwäche sind Gummibärchen,
dicht gefolgt von meiner Nervosität, die kommt, wenn ich vor großen
Gruppen spreche. Damit nimmt ihr ein bisschen Druck aus der Situation
und zeigt, dass euch solche Fragen nicht aus der Ruhe bringen können.
Variante 2 ist aber auch besonders hilfreich. Ihr
nennt eure Schwäche, aber zeigt dabei, dass ihr bereits an ihr
arbeitet. Das kann dann so aussehen. Ich bin oft nervös, wenn es
darum geht, vor großen Gruppen zu sprechen. Ich verbessere mich
darin aber stetig, weil ich oft diese Situationen suche und mich
ihnen bewusst stelle. Wie ihr seht, gibt es viele Wege, mit Schwächen
umzugehen. Welche euch eher liegt. Müsst ihr selbst herausfinden.
Kommen wir zum letzten Punkt. Die Verabschiedung im
Vorstellungsgespräch. Der erste Eindruck ist mega wichtig, aber der
letzte mindestens genauso. Nachdem ihr euer Gespräch gemeistert
habt, habt ihr noch die Chance, Fragen zu stellen. Werdet dabei ganz
konkret und fragt, welche genauen Projekte euch in der Stelle
erwarten werden oder ob es einen typischen Arbeitsalltag gibt. Damit
zeigt ihr nochmal euer Interesse an der Stelle und stellt damit klar,
dass euch wirklich etwas daran liegt. Zum Schluss schadet es auch
nicht, sich nochmal für das Gespräch und die Chance zu bedanken.
Fassen wir mal schnell zusammen: Ein gutes Selbstmarketing ist immer
authentisch. Bei der Frage nach eurem Leben verknüpft die am besten
immer eine Station mit einem Erfolg oder Learning. Werdet offen
bezüglich eurer Schwächen. Das kann euch als Stärke ausgelegt
werden. Zuletzt hinterlasst einen guten letzten Eindruck, um in
Erinnerung zu bleiben. Das war's auch schon. Damit kann nichts mehr
schief laufen. Für weitere Tipps und Tricks solltet ihr unbedingt
den Startup Teens Kanal oder die Simple Club App abchecken.

Bis bald.