Zepta sichert sich Millionen-Investment

Marc Nemitz Marc Nemitz | 02.04.2025

IoT in der Schädlingsbekämpfung. Zepta ersetzt herkömmliche Methoden durch smarte Überwachungslösungen und erhält dafür frisches Kapital.

Dresden/Mühlhausen, 02. April 2025 - Das Startup Zepta, spezialisiert auf digitale Schädlingsbekämpfung, hat seine erste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Dresden und Mühlhausen sicherte sich dabei einen siebenstelligen Betrag. Zu den Investoren gehören der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, GIMIC Ventures, die bm-t aus Thüringen und der Chemovator, das Inkubator-Programm von BASF. Mit dem neuen Kapital will Zepta wachsen, neue Kunden gewinnen und sich als führender Anbieter in der digitalen Schädlingsbekämpfung etablieren.

Wait a minute - die machen was genau?

Steigende Temperaturen durch den Klimawandel führen zu einer Zunahme von Ratten und anderen Schädlingen. Diese bedrohen weiterhin die Gesundheit, Infrastruktur und Landwirtschaft. Gleichzeitig werden toxische Köder immer strenger reguliert, sodass Unternehmen umweltfreundliche Alternativen benötigen. Laut Prognosen wird der weltweite Markt für Schädlingsbekämpfung bis 2028 auf 30 Milliarden Euro wachsen.

Ich bin mit dem Thema Schädlingsbekämpfung aufgewachsen, da mein Vater in der Branche tätig war. Mit Zepta setzen wir auf eine gezielte Bekämpfung, die Wirkstoffe nur bei Befall einsetzt – das ist effizient und nachhaltig.

Lukas Deuscher, Mitgründer und CSO von Zepta

Zepta bietet eine datengetriebene IoT-Lösung, die herkömmliche Methoden ersetzt. Statt Köder manuell zu kontrollieren, ermöglicht das System eine Echtzeitüberwachung rund um die Uhr. Wirkstoffe werden nur bei tatsächlichem Befall eingesetzt, und bestehende Fallen können nachgerüstet werden. Unternehmen sparen damit bis zu 90 % an unnötigen Einsätzen, senken Kosten und verringern ihren ökologischen Fußabdruck.

Zepta revolutioniert die Branche mit IoT, Datenanalyse und Automatisierung. Wir sind überzeugt, dass sie den Markt nachhaltig verändern werden.

Tomas Burck, Managing Partner bei GIMIC Ventures

Zepta entwickelt innovative Lösungen für digitale Schädlingsbekämpfung und bietet Unternehmen IoT-gestützte, umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Methoden. Man baut sozusagen smarte Schädlingsfallen, die digital den Befall tracken, so dass die Kosten für eine manuelle Kontrolle signifikant gesenkt werden. Zum Beispiel meldet sich die Rattenfalle entsprechend bei der digitalen Schnittstelle und gibt einen entsprechenden Bericht ab. Da muss dann kein Mitarbeiter mehr alle aufgestellten Fallen im Lager oder in der Fabrik ablaufen, öffnen, die Köder kontrollieren, sondern nur noch bei Bedarf.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Sachsen und Thüringen und arbeitet mit Kunden aus verschiedenen Branchen zusammen.


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