McMakler übertrifft Umsatzziele

Das Start-up wollte im vergangenen Jahr 50 Millionen Euro Umsatz machen. Jetzt ist es noch mehr geworden. Doch profitabel ist das Unternehmen noch nicht. 

Erst im November bekam McMakler 60 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde, jetzt verkündet das Berliner Start-up, seine Umsatzziele für 2020 getoppt zu haben: Statt den geplanten 50 Millionen Euro habe man 53 Millionen Euro erreicht. „Wir haben unsere Ziele für 2020 übertroffen und sind trotz der Einschränkungen durch die Coronakrise mit mehr als 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sehr stark gewachsen“, sagt Felix Jahn, CEO von McMakler. Trotz Umsatzsteigerung ist McMakler noch nicht profitabel,

Der Hybridmakler hat regionale Makler an 100 Standorten, arbeitet aber auch mit KI, die beispielsweise bei der Marktbewertung einen Objekts hilft und bietet seinen Kunden diverse Online-Tools an. Im vergangenen Jahr verdoppelte das Start-up sein Maklernetzwerk in Deutschland auf 400 Immobilienexperten. Für dieses Jahr sind vor allem im IT-Bereich Neueinstellungen geplant. 

McMakler traf die Coronapandemie vor allem Anfang 2020, als Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt werden mussten. Auch die Anfragen gingen zurück, stiegen ab April aber wieder. Durch die Krise hilft dabei insbesondere der digitale Teil des Geschäfts: „Wir können unsere Kunden über modernste Methoden und unsere Software bedienen, ohne sie oder unsere Makler gesundheitlichen Risiken auszusetzen“, so Jahn.