825.000 Euro für Eagl

Das belgische Startup Eagl hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 825.000 Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital will das Unternehmen sein Engineering-Team erweitern, die internationale Expansion vorantreiben und die Weiterentwicklung seiner AI-nativen Plattform für Finanzteams beschleunigen.
Automatisierung des Monatsabschlusses
Die von Eagl entwickelte Lösung integriert sich direkt in ERP- und Buchhaltungssysteme. Sie automatisiert zentrale Prozesse im Accounting und Controlling, überwacht kontinuierlich die Datenqualität und löst Anomalien im Geschäftskontext. Ziel ist es, manuelle Abstimmungsarbeiten drastisch zu reduzieren, Monatsabschlüsse zu beschleunigen und Prüfungszyklen zu verkürzen.
Entlastung für CFOs und Finanzabteilungen
Viele Finanzteams sind damit beschäftigt, Probleme zu beheben, statt echten Mehrwert zu schaffen.
Samuel Van Innis, Co-Founder und CEO Eagl
Laut Van Innis wolle Eagle diesen Teams ermöglichen, den Fokus von manuellen Kontrollaufgaben auf strategische Themen zu verlagern. CFOs erhielten so fundierte Echtzeit-Einblicke, während Auditoren von besser strukturierten Daten profitieren. Mitgründer und CFO Frederik Bakx ergänzt: "Durch die kontinuierliche Überwachung der Datenqualität lassen sich Anomalien in Echtzeit lösen. Das verkürzt Abschlüsse, verringert den Stress in Prüfungsphasen und schafft Effizienz in der Skalierung."
Investoren aus der SaaS-Szene
Die Runde wird von Syndicate One und CNBB Equity Partners angeführt, die unter anderem in ExactOnline und Yuki investiert sind. Darüber hinaus beteiligten sich zahlreiche bekannte SaaS-Gründer, darunter Matthias Geeroms (Lighthouse), Joris Van Der Gucht (Silverfin, Ravical), Louis Jonckheere (Showpad) sowie Mitglieder des Henchman-Teams.
Eagl adressiert einen der größten Engpässe im Finanzwesen – und zwar mit Technologie, die Geschäftskontext versteht. Das hat das Potenzial, die Arbeitsweise von Finanzabteilungen grundlegend zu verändern.
Matthias Geeroms, Investor
Ausblick
Gegründet wurde Eagl im April 2025 von Samuel Van Innis, Benoit Baervoets, Brecht Carnewal und Frederik Bakx. Die Gründer bringen Erfahrungen von Unternehmen wie Henchman, Rydoo und Lighthouse mit. Mit dem frischen Kapital plant das Startup, seine Plattform europaweit zu etablieren und Finanzabteilungen bei der Automatisierung des Monatsabschlusses zu unterstützen. Damit positioniert sich Eagl in einem wachsenden Markt für KI-gestützte Finanzsoftware, der klassische Tools zur Prozessdokumentation und -verfolgung zunehmend ablöst.
Mit seinem Ansatz trifft Eagl einen echten Painpoint vieler Unternehmen: Abrechnungen, Monatsabschlüsse und der gesamte bürokratische Overhead kosten Zeit, Nerven und Ressourcen. Alles, was diesen Prozess effizienter und stressfreier macht, begrüßen wir als Stgartbase ausdrücklich! Am Ende wollen Gründerinnen und Gründer ihre Energie auf Wachstum, Innovation und Kunden konzentrieren, nicht auf Papierkram! Bleibt aber trotzdem abzuwarten, wie sich Eagl im Kampf mit der deutschen Bürokratie schlägt.

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