Atrya erhält 1,75 Mio. US-Dollar für die Zukunft des Zahlungsverkehrs
Das Hamburger Fintech-Startup Atrya (vormals Caplend) hat eine Pre-Seed-Finanzierung über 1,75 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Das Unternehmen entwickelt eine regulatorisch konforme On-Chain-Zahlungsinfrastruktur, die vollständig auf E-Money-Token basiert. Ziel ist es, die nächste Generation von Zahlungsdienstleistern (Payment Service Providern, PSPs) zu schaffen.
Investoren aus der Web3- und Finanzwelt
Die Finanzierungsrunde wurde von Gnosis VC angeführt, einem der führenden europäischen Web3-Investoren. Weitere Unterstützer sind Heartfelt, IFB Hamburg, der ehemalige PIMCO-Geschäftsführer Andrew Bosomworth sowie die Business Angels Volker Jacobs und Markus Franke.
Mit dem frischen Kapital will Atrya seine Blockchain-basierte Zahlungsarchitektur gemeinsam mit Partnern in Europa, den USA, Asien und Lateinamerika weiter ausbauen.
Gerade in einer global vernetzten Handelsstadt wie Hamburg ist effizienter grenzüberschreitender Zahlungsverkehr entscheidend. Atrya macht internationale Zahlungen effizienter und transparenter – ein starkes Signal für den Innovationsstandort Hamburg.
Benjamin Lakhssassi, Investment Manager beim Innovationsstarter Fonds Hamburg
Blockchain als Fundament neuer Zahlungssysteme
Das Gründerteam Lorian Qorraj, Benjamin James und Julia Beermann arbeitet an einer nativ Blockchain-basierten Infrastruktur, die Cross-Border-Payments, Agent-to-Agent-Transaktionen, Refinanzierungen und E-Commerce-Zahlungen ermöglicht. Die zugrunde liegende E-Money-Token-Architektur wurde in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Anbieter Quantoz entwickelt, einem der führenden europäischen Emittenten digitaler E-Money-Token.
Programmierbares Geld, ein Paradigmenwechsel
CEO Lorian Qorraj betont, dass heutige Zahlungssysteme auf Jahrzehnte alten Technologien basieren, die isolierte Netzwerke schaffen und Zahlungen teuer sowie ineffizient machen. Mit Atrya sollen Banken und Intermediäre überflüssig werden – Transaktionen laufen künftig direkt über die Blockchain. Damit will das Unternehmen europäische Zahlungsinnovationen beschleunigen und MiCAR-konform die Basis für digitale, programmierbare Währungen legen.

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