Essener Opta Data gründet Start-up aus

Thevea nennt sich das neu gegründete Start-up, das sowohl Logopäden als auch Physiotherapeuten bei der Digitalisierung von Praxen und Therapien helfen will. Es ist ein Spin-off. 

Bis 2025 muss auch die Berufsgruppe der Heilmittelerbringer digitalisiert und an die Telemedizin angeschlossen sein. So steht es im aktuellen Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums von Anfang des Jahres. Hier wittert auch das jetzt neu gegründete Start-up Thevea seine Chance und bietet eine Praxisverwaltungssoftware an. Die Lösung können Heilmittelerbringer, also beispielsweise Logopäden und Physiotherapeutinnen, Rehasportanbietende und Gesundheitszentren nutzen und ihre Therapien, Trainings und die Verwaltung ihrer Praxen digitalisieren. Thevea ist ein Spin-off der Unternehmensgruppe Opta Data. 

Ein erstes Angebot ist seit Dezember 2020 verfügbar und unterstützt unter dem Namen evo-Check bei der Prüfung der korrekten Ausgestaltung der Heilmittelverordnung, um Kürzungen oder Schwierigkeiten bei der Abrechnung zu verhindern. „Nachdem wir unseren Kunden und Interessenten mit dem eVO-Check kostenlos ein Tool zur Verordnungsprüfung zur Verfügung gestellt haben, wird der nächste kostenpflichtige Tarif die digitale Abrechnung ermöglichen“, kündigt Gründer Lauritz Angerstein an, der gemeinsam mit Julian Adams als Geschäftsführer tätig ist.