Fitness-Software-Hersteller Sport Alliance erhält 60 Millionen Euro

Das Geld kommt vom US-amerikanischen Wachstumsfinanzierer PSG. Nun will das Hamburger Start-up weltweit expandieren.

Sport Alliance, ein Softwarehersteller für Fitnessstudios, hat eine Wachstumsfinanzierung von 60 Millionen Euro erhalten. Das Geld kommt vom Private-Equity-Unternehmen PSG aus Boston, das sich auf die Finanzierung von mittelständischen Softwareunternehmen und technologiegetriebenen Dienstleistern spezialisiert hat. 

Sport Alliance rüstet bisher 5.000 Sport- und Fitnessstudio aus. Im Kundenportfolio haben die Hamburger unter anderem McFit, FitSevenEleven und CleverFit. Das Start-up bietet Software zur Unterstützung des Studiomanagements, für Abrechnungen, Lieferketten und ein Buchungssystem für Trainer und Sportkurse an. Sport Alliance ist neben der DACH-Region auch in Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien und den USA aktiv. „Jetzt wollen wir den nächsten Schritt machen und uns weltweit als Technologietreiber für die Branche positionieren“, sagt CEO Daniel Hanelt. 

Trotz Corona-Pandemie und geschlossener Studios ist das Start-up in den vergangenen zwei Jahren weiter gewachsen – deshalb sind die US-amerikanischen Investoren überzeugt, dass das Angebot des Start-ups belastbar ist. Neben der globalen Expansion, will Hanelt das Team von Sport Alliance wachsen sehen und weitere Produkte entwickeln.