Gorillas plant offenbar Finanzierungsrunde

Der angeschlagene Lebensmittellieferdienst wird dazu laut einem Medienbericht allerdings eine niedrigere Bewertung in Kauf nehmen müssen.
250 Millionen Euro will der Lebensmittellieferdienst Gorillas offenbar einsammeln. Das berichtet die US-Ausgabe von Business Insider. Gorillas setzt dazu wohl auf seine Bestandsinvestoren, wird im Zuge der Finanzierungsrunde aber auch mit einer niedrigeren Bewertung leben müssen.
Der Lieferdienst, der Lebensmittel innerhalb von zehn Minuten vor die Haustüre bringen möchte, ist derzeit angeschlagen. Erst im Mai wurde bekannt, dass das Start-up massenhaft Arbeitskräfte in der Verwaltung entlassen muss. Bereits bei der Gelegenheit kündigte Gründer Kagan Sümer an, weitere Schritte unternehmen zu wollen, „um den Weg zur Profitabilität zu beschreiten“.
Laut Medienberichten spielte der Gründer auch mit der Idee, sein Start-up zu verkaufen. Gorillas hatte dazu offenbar mit Experten der US-Bank J.P. Morgan gesprochen. Laut Business Insider ist diese Zusammenarbeit aber beendet. Noch im Februar klang Sümer deutlich optimistischer. Damals gab er bekannt, 700 Millionen Euro einsammeln zu wollen, um profitabel zu werden.

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