Holidu sammelt 37 Millionen Euro ein

Dem Münchner Reise-Start-up hat die Corona-Pandemie nicht geschadet: in einer aktuellen Finanzierungsrunde sammelt Holidu 37 Millionen Euro ein, die Gesamtfinanzierung beläuft sich damit auf 100 Millionen Euro.
Das Start-up Holidu hat eine erfolgreiche Serie-D-Finanzierungsrunde abgeschlossen: 37 Millionen Euro konnten die Münchner einsammeln. Angeführt wird die Runde vom britischen Wagniskapitalgeber 83North, mit dabei sind auch Bestandsinvestoren wie Prime Ventures, EQT Ventures und Coparion. Claret Capital, ehemals unter dem Namen Harbert European Growth Capital bekannt, stellt sowohl Eigenkapital als auch Venture Debt zur Verfügung, die Höhe des Kredits ist nicht bekannt.
„Mit der Finanzierung werden wir stark in die Produktentwicklung investieren und unsere Tech-Organisation verdoppeln“, sagt Mitgründer und CTO Michael Siebers. Außerdem sollen neue Niederlassungen für die Marke Bookiply folgen, unter der Holidu eine Software für Ferienhausvermieter anbietet.
Mit der Investition erhöht sich die Gesamtfinanzierung von Holidu auf 100 Millionen Euro. Die Plattform für Reiseunterkünfte konnte trotz der Corona-Pandemie und dem Einbruch der Reisebranche durch die Vermietung von Ferienhäusern in ländlichen Gegenden gewinnen: „Trotz der teils noch immer anhaltenden Lockdowns verzeichnen wir für 2021 bereits deutlich mehr Buchungen als vor der Pandemie im Jahr 2019 und wir erwarten, dass die Nachfrage in diesem Sommer noch einmal stark ansteigen wird“, sagt Mitgründer und CEO Johannes Siebers. Holidu ist mittlerweile in 21 Märkten mit zehn Standorten weltweit aktiv. Im vergangenen Jahr konnte Holidus Suchmaschine operativ profitabel werden, schreibt das Start-up.

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