Hubble Therapeutics schließt 7,3 Mio USD Serie A-Finanzierung ab

Die Mittel sollen zur klinischen Weiterentwicklung der Gentherapie HUB-101 verwendet werden, die sich auf seltene Augenerkrankungen wie LCA16 konzentriert.
Hanover, New Hampshire, 25. März 2025 – Hubble Therapeutics LLC gibt den erfolgreichen Abschluss einer Serie A-Finanzierungsrunde in Höhe von 7,3 Millionen US-Dollar bekannt. Mit dem Kapital soll der vielversprechende Gentherapie-Kandidat HUB-101 in klinische Studien am Menschen überführt werden.
Hubble Therapeutics LLC („HubbleTx“) ist ein patientenzentriertes Biotechnologieunternehmen, das sich der Entwicklung innovativer Gentherapien zur Behandlung von erblich bedingten Netzhauterkrankungen widmet. Die Mission des Unternehmens ist es, durch genbasierte Behandlungen das Sehvermögen von Patienten mit LCA16 und SVD wiederherzustellen und so die Lebensqualität betroffener Familien nachhaltig zu verbessern.
Innovative Therapie gegen LCA16 und SVD
Die Gentherapie HUB-101 zielt auf zwei seltene und schwere Augenerkrankungen ab: Kongenitale Leber-Amaurose (LCA16) und Schneeflocken-Vitreoretinopathie (SVD). Diese genetischen Netzhauterkrankungen entstehen durch Mutationen im KCNJ13-Gen, das für die Funktion eines essenziellen Ionenkanals in den Pigmentepithelzellen der Netzhaut verantwortlich ist. Die Erkrankungen treten meist im frühen Kindesalter auf und führen ohne wirksame Therapie zur schrittweisen Erblindung.
In den letzten 20 Jahren hat mein Labor an der Entwicklung kurativer Gentherapien für schwere pädiatrische Blindheit gearbeitet. HUB-101 bietet jetzt erstmals Hoffnung für betroffene Patienten und ihre Familien.
Dr. Bikash Pattnaik, Professor an der University of Wisconsin-Madison und wissenschaftlicher Mitbegründer von Hubble Therapeutics LLC
Wissenschaftliche Entwicklung und regulatorische Fortschritte
Die HUB-101-Gentherapie wurde im Labor von Dr. Bikash Pattnaik an der University of Wisconsin-Madison School of Medicine and Public Health entwickelt und von der Wisconsin Alumni Research Foundation (WARF) lizenziert. Sie hat bereits von der FDA die Rare Pediatric Disease Designation sowie den Orphan Disease Status erhalten – wichtige regulatorische Meilensteine auf dem Weg zur Marktzulassung.
Zur weiteren Entwicklung und Herstellung hat sich Hubble Therapeutics mit Andelyn Biosciences (Columbus, Ohio) und Virscio (New Haven, Connecticut) zusammengetan. Die ersten klinischen Studien der Phase I/II sind für 2026 geplant, um Sicherheit und Wirksamkeit der Therapie zu evaluieren.
Starke Partnerschaften für den Therapieerfolg
WARF Ventures, einer der Hauptinvestoren der Finanzierungsrunde, betont die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Industrie: „Diese bahnbrechende Forschung könnte das Sehvermögen von Patienten mit seltenen Augenerkrankungen wiederherstellen. Wir sind stolz, Hubble Therapeutics als Co-Lead-Investor zu unterstützen und die Entwicklung dieser potenziell lebensverändernden Therapie voranzutreiben,“ sagt Greg Keenan, Senior Director, WARF Ventures & Accelerator
Zukunftspläne und Engagement für Patienten
Mit der neuen Finanzierung plant Hubble Therapeutics die Produktion von HUB-101 zu skalieren und die notwendigen Voraussetzungen für eine IND-Zulassung (Investigational New Drug) zu erfüllen. Ziel ist es, bis 2026 mit klinischen Studien zu beginnen und betroffenen Familien weltweit eine vielversprechende Behandlungsoption zu bieten.
Wir danken unseren Investoren, Wissenschaftlern, Partnern und Patientenfamilien, die unser Ziel teilen: Eine wirksame Therapie für LCA16 und SVD zu entwickeln. Wir sind entschlossen, unser Versprechen einzulösen und Hoffnung zu geben.
Jeff Sabados, Gründer und Präsident von Hubble Therapeutics LLC

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