in.hub erhält siebenstelliges Wachstumskapital

Die in.hub GmbH aus Chemnitz/Leipzig hat erfolgreich eine Add-on-Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe abgeschlossen. Neben dem Bestandsinvestor TGFS Technologiegründerfonds Sachsen beteiligt sich erstmals auch die Sächsische Beteiligungsgesellschaft (SBG) im Rahmen des Programms Innovationskapital Sachsen (RIG).
Mit dem neuen Kapital will das Unternehmen sein IIoT-Geschäftsmodell (Industrial Internet of Things) konsequent entlang dreier Säulen ausbauen. Letztendlich möchte man die Digitalisierung in der Industrie so einfach machen wie Plug & Play.
Drei Säulen für den digitalen Shopfloor
- in.hub Academy vermittelt praxisnahes Wissen und begleitet Kunden sowie Partner beim gesamten Digitalisierungsprozess – von der Ersteinrichtung bis zum Rollout.
- in.hub Services bietet modulare Beratungs- und Supportlösungen für Unternehmen, die in das Industrial IoT einsteigen möchten.
- Der in.hub Marktplatz fungiert als offene Plattform, auf der Apps, Module und digitale Services angeboten und kombiniert werden können. Maschinenbauer, Automatisierer oder Softwareanbieter können ihre Lösungen hier integrieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln.
Digitalisierung ohne Cloud-Zwang
Der entscheidende Unterschied zu vielen Wettbewerbern: in.hub setzt auf lokale Datenverarbeitung direkt im Werk, statt alles in die Cloud zu schieben. Die Plattform siineos® verbindet Hard- und Software-Kompetenz und ermöglicht es, Maschinen-, Prozess- und Energiedaten direkt vor Ort zu analysieren.
Wir wollen Digitalisierung für alle relevanten Player der Industrie radikal vereinfachen.
Christian Groß, Co-Founder in.hub
Die Plug-&-Play-Module lassen sich in wenigen Minuten installieren und machen bestehende Anlagen im Handumdrehen digital. Die Gründer Christian Groß und Marco Neubert erklären: "Ob Maschinenbauer, Sensorhersteller oder Softwareanbieter – mit unserer Technologie lassen sich Produkte schnell erweitern und zu vollwertigen digitalen Lösungen kombinieren."
Investoren setzen auf tiefes Applikationswissen
Mit dem Einstieg der SBG fließt erstmals Kapital aus dem Bundes-Zukunftsfonds über das Programm RegioInnoGrowth (RIG) in das Unternehmen.
Das Team von in.hub versteht genau, wo Unternehmen bei der Digitalisierung an Grenzen stoßen. Ihre Lösungen sind so intuitiv wie ein Smartphone – aber industrietauglich, sicher und skalierbar. Genau diese Kombination war für uns ausschlaggebend.
Frank Tappert, SBG-Geschäftsführer
Auch TGFS-Geschäftsführer Sören Schuster sieht großes Potenzial: "Mit dieser Add-on-Investition kann in.hub den nächsten Schritt gehen – vom Hard- und Softwareanbieter hin zu einem vollständigen Ökosystem für industrielle Digitalisierung."
Vom Ingenieurbüro zum Digitalisierungspartner
Das Gründerduo Groß und Neubert bringt jahrelange Erfahrung aus Entwicklung und Vertrieb im industriellen Umfeld mit.
Gemeinsam haben sie in.hub in kurzer Zeit zu einem profitablen, wachsenden Tech-Unternehmen mit 16 Mitarbeitenden aufgebaut.

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