Luminovo bekommt elf Millionen Euro

Das Münchener Start-up hat eine KI-gestütze Software-Suite entwickelt, die Elektronikunternehmen dabei helfen soll, wichtige Innovationen schneller, kostengünstiger und nachhaltiger auf den Markt zu bringen.
Das Münchener Start-up Luminovo hat in einer Seed-Finanzierungsrunde elf Millionen Euro eingenommen. Chalfen Ventures führte die Runde an, Tencent, Verve Ventures und Khadjavi Capital Partners sowie die Bestandsinvestoren La Famiglia und Cherry Ventures gaben ebenfalls Geld dazu.
Sebastian Schaal und Timon Ruban haben Luminovo 2020 gegründet. Das Start-up liefert nach eigenen Angaben die weltweit erste cloudbasierte End-to-End-Software-Suite, die den technologischen Fortschritt durch die Verbesserung der Hardware-Entwicklung auf globaler Ebene vorantreiben soll. Das System des Start-ups soll den Elektronikentwicklungsprozess deutlich beschleunigen und neuen Technologien zu einer schnelleren Markteinführung verhelfen. Das könnte Entwicklern Kosten einsparen.
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die gesamte elektronische Wertschöpfungskette zu überdenken, um sie effizienter, effektiver und wirkungsvoller zu gestalten“, sagt Schaal. Die Software fasst dazu den Angebotsprozess – einschließlich der Material- und Produktionskostenkalkulation – in einem cloudbasierten Tool zusammen und reorganisiert ihn. Nach Angaben des Start-ups setzen zum Beispiel Leiterplattenhersteller auf die Software. Die helfe ihnen, die Visualisierung, Analyse und Freigabe von Leiterplatten in einem Arbeitsablauf zu vereinen und so die Angebotszeit zu verkürzen und die Effizienz zu steigern.
„Komplexe, prozessgesteuerte Branchen sind reif für einen Wandel, aber für die Menschen in diesen Branchen scheint es oft zu schwierig zu sein, etwas zu ändern. Luminovo hat Produkte entwickelt, die einfach zu übernehmen sind und schnell einen Mehrwert liefern“, begründet Mike Chalfen von Chalfen Ventures die Investitionsentscheidung.

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