Othoz schließt Millionenfinanzierung ab

Angeführt wurde die Runde vom Mambu-Investor Acton Capital. Othoz widmet sich dem Bereich künstliche Intelligenz in der Kapitalanlage.

Die Berliner Firma Othoz hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von zehn Millionen Euro abgeschlossen. Bei der Firma handelt es sich um einen Anbieter von Lösungen im Bereich des KI-basierten Asset Managements. Der in München gegründete und international agierende Wagniskapitalgeber Acton Capital führt die Investitionsrunde an. Er hatte zuvor auch schon erfolgreich in das Start-up Mambu investiert. Bei der Series-E-Runde der SaaS-Banking-Plattform waren im November 235 Millionen Euro zusammengekommen.

Das Geld will Othoz nun nutzen, um den Einsatz künstlicher Intelligenz im Bereich der Kapitalanlage voranzutreiben und dieses Feld weiter zu erschließen. Die Firma setzt auf die Entwicklung von quantitativen, auf maschinellem Lernen (ML) basierenden Anlagestrategien. Das Kapital soll Othoz dabei helfen, sein Angebot als Schlüsseltechnologie im quantitativen Asset Management zu etablieren.

Othoz ist bereits seit dem Jahr 2017 aktiv. Die Firma hat sich zum Ziel gemacht, Investitionsstrategien durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu optimieren. Durch die Technik soll unter anderem möglich sein, dass die Komplexität der Anlage besser verstanden wird, als wenn nur Menschen die Beobachtung übernehmen würden. Zukünftige Entwicklungen sollen besser abzusehen sein, menschliche Fehler vermieden werden.