Payrexx erhält erstes Serie-A-Investment von 2,5 Millionen Franken

Marc Nemitz Marc Nemitz | 28.12.2023

Schweizer Zahlungsanbieter Payrexx AG erhält finanzielle Unterstützung von INS Holding AG: 2,5 Millionen Franken fließen in die Entwicklung und Erweiterung der Plattform.

Thun, Schweiz - Die Payrexx AG, ein Schweizer Online-Zahlungsanbieter, hat in ihrer Serie-A-Finanzierungsrunde eine Investition von rund 2,5 Millionen Franken von der INS Holding AG erhalten. Diese finanzielle Unterstützung zielt darauf ab, die bestehenden Dienstleistungen zu verbessern und neue Projekte zu starten.

Payrexx, gegründet 2015 in Thun, bietet eine breite Palette von Zahlungsmethoden für Unternehmen an. Über 50.000 Kunden nutzen europaweit die Dienste des Unternehmens, darunter bekannte Marken wie BKW, Carvolution, Zweifel Pomy-Chips, Hotelcard, SBB, Swisscom und die Schweizerische Post. Die Plattform von Payrexx bietet E-Commerce-Tools und APIs für Händler, gewährleistet höchste Sicherheitsstandards und unterliegt der Regulierung durch schweizerische Finanzaufsichtsbehörden.

Öffnung für Fremdkapital

Bislang finanzierte sich das Unternehmen durch organisches Wachstum und kleinere Investitionen von Privatinvestoren. Dies ermöglichte es Payrexx, eine breite Palette von über 200 Zahlungsmethoden für Unternehmen anzubieten. In der Onlinehändlerbefragung 2023 des Instituts für Marketing Management wurde Payrexx als beliebtester Payment Service Provider (PSP) von Schweizer KMU genannt. Die Serie-A-Runde markiert den Einstieg externer Geldgeber. Die INS Holding AG aus Zug investierte als Kapitalgeber die genannte Summe, wodurch die aktuelle Bewertung von Payrexx im zweistelligen Millionenbereich liegt.

Die Investition kam in enger Zusammenarbeit mit der Corestar Partners GmbH zustande, die Payrexx als exklusiver Strategie- und Finanzberater in dieser Runde begleitete. Diese Boutique im Investment Banking fokussiert sich seit 2013 auf den Fintech-Sektor in Europa und wird als marktführender Berater für Zahlungsdienstleister angesehen.

Laut Ivan Schmid, Gründer und Geschäftsführer von Payrexx, mag die Investition von 2,5 Millionen Franken im internationalen Vergleich gering erscheinen. Dennoch sei sie für die über 50.000 Kunden des Unternehmens ein wichtiger Schritt. Ein Großteil der Mittel werde verwendet, um den bestehenden Service zu erweitern, den Kundendienst zu verbessern und regionale Arbeitsplätze zu schaffen. Zudem erlaube diese Investition das Starten bedeutender Wachstumsinitiativen.

Bank-zu-Bank Sofortzahlungsmethoden im Fokus

Neben der Verbesserung des bestehenden Angebots plant Payrexx die Einführung neuer Funktionen wie Bank-zu-Bank Sofortzahlungsmethoden und die Weiterentwicklung von QR-Code-Payments für eine erleichterte Bezahlung online und offline. CEO Ivan Schmid betont die Bedeutung der kontinuierlichen Weiterentwicklung in einem wettbewerbsintensiven Markt. Für Payrexx ist es essenziell, innovativ zu bleiben und agil auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu reagieren.


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