Rewe trennt sich von Durststrecke

Vor zwei Jahren hatte sich Rewe rund 36,6 Prozent der Anteile an dem Getränkelieferdienst Durststrecke gesichert. Nun steigt der Konzern aus und möchte sich wieder auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.
Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung hat Rewe seine Anteile am Getränkeliefer-Start-up Durststrecke verkauft. Der Käufer und neuer Mehrheitsanteilseigner ist die GFGH Direkt. Insgesamt besitzt die Beteiligungsgesellschaft nun rund 96 Prozent der Anteile.
Rewe war seit Februar 2020 an Durststrecke beteiligt und hielt 36,6 Prozent der Anteile an dem Getränkelieferdienst. Damals hatte der Handelskonzern in das Start-up investiert, um in den Getränke-Home-Delivery-Markt einzusteigen, in dem auch Flaschenpost aktiv ist. Das ist offenbar gescheitert. Rewe begründet den Verkauf seiner Durststrecke-Anteile damit, sich zukünftig auf das Wachstum in anderen Bereichen konzentrieren zu wollen.
Simon Biela und Matthias Steinforth gründeten Durststrecke im Jahr 2017. Die Kundinnen und Kunden können über die Lieferplattform des Start-ups Durst.de Getränke bestellen. Lokale Getränkehändler liefern die bestellte Ware dann aus. Durststrecke ist dabei in Bremen, Chemnitz, Dresden, Frankfurt, Köln, Leverkusen, München und Offenbach tätig. Weitere große Städte sollen noch folgen.

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