Drei neue Geschäftsführer für Polyas

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 12.04.2022

Mit Daniela Heipel, Patricia Schwan und Jan Wegner erweitert die Abstimmungsfirma ihre Chefetage.

Der Gründer und Geschäftsführer des Start-ups Polyas, Kai Reinhard, holt sich drei weitere Kollegen in die Unternehmensspitze: Daniela Heipel, Patricia Schwan und Jan Wegner. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin, Kassel und der Schweiz hat sich auf digitale Wahlen und Abstimmungen spezialisiert.

Daniela Heipel ist seit etwa einem Jahr Chefin des Wahlmanagements bei Polyas. In der Geschäftsführung verstärkt sie die Bereiche Ausschreibungen und Projektmanagement. Bis zum Jahr 2016 hatte sie als Portfoliomanagerin bei der GFA Consulting Group in Hamburg gearbeitet. Danach war sie zum Polyas-Schwesterunternehmen Micromata gewechselt. Hier hatte sie die Bereiche Geschäftsentwicklung und IT-Projekt-Management geleitet.

Patricia Schwan ist noch länger Polyas-Mitarbeiterin. Sie übernimmt als Geschäftsführerin am Standort Berlin strategische Aufgaben im Bereich Verkauf, Marketing und Umsatzplanung. Im Jahr 2018 war sie Sales-Chefin bei Polyas geworden. Zuvor hatte sie bei dem Software-Anbieter Brandwatch gearbeitet.

Jan Wegner kommt, wie auch Heipel, von der Micromata. Dort hatte er die Verantwortung für eine eigene Geschäftseinheit. Seit dem April 2021 ist er als Produktchef tätig. Seine berufliche Laufbahn hatte er bei der K+S Gruppe begonnen, wo er über zehn Jahre lang in verschiedenen Positionen in Deutschland und den USA tätig gewesen war.

„Mit dem neu aufgestellten Leadership-Team werden persönliche und fachliche Stärken addiert“, sagt Gründer Reinhard. „Besonders stolz bin ich darauf, dass wir nun die 50-prozentige Frauenquote in der Geschäftsführung haben.“ Der Physiker hatte das Unternehmen im Jahr 2012 gegründet. Zuvor hatte er das Softwareunternehmen Micromata als Geschäftsführer mitgeleitet. Aus diesem war dann Polyas hervorgegangen.

Polyas will die Organisation und Durchführung von Online-Wahlen vereinfachen – von der Stimmabgabe bis zur Stimmauszählung. Zehntausende Online-Wahlen, Nominierungen und Live-Votings will die Firma bereits durchgeführt haben. Zu den Kunden von Polyas zählen eigenen Angaben zufolge über 100 Hochschulen, Genossenschaftsbanken, Vereine, Verbände und Unternehmen wie beispielsweise das Project Management Institute oder Wikimedia. Auch politische Parteien wie die CDU, SPD, FDP oder die Grünen gehören offenbar zu den Kunden.


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