Elvah sammelt offenbar Millionen ein

Anna-Lena Malter Anna-Lena Malter | 11.08.2022

Das Start-up will sich als Vorreiter der Energiewende etablieren und ein dezentrales Energiespeichersystem bauen. 

Das Start-up Elvah, das sich bisher auf Lade-Apps für Elektrofahrzeuge konzentriert hat, will seine Geschäftsfelder künftig ausweiten und hat dafür offenbar eine Finanzierung in Millionenhöhe eingeworben, wie das Handelsblatt berichtet. Künftig soll eine Software sowohl Energieversorger als auch E-Auto-Besitzer und Ladesäulenbetreiber miteinander vernetzen und die Be- und Entladung von Elektroautos steuern, erklärt das Unternehmen gegenüber der Wirtschaftszeitung. 

Das Start-up will mit seiner Lösung ein großes Problem in der Energiewende lösen. Je nach Wetter, Tages- und Jahreszeit sei die Fähigkeit von Sonne und Wind, Strom zu erzeugen, starken Schwankungen unterworfen. Sie müsse planbar sein, um dauerhaft grünen Strom liefern zu können, heißt es vom Start-up. Dabei könnten unter anderem die Energiespeicherung helfen. Das Start-up könnte dabei von politischen Entscheidungen profitieren. Die Bundesregierung hat Anfang Juli beschlossen, den Ökostromanteil drastisch zu erhöhen. Bis 2030 sollen 80 Prozent des Energiemixes aus Ökostrom bestehen. 

Elvah und das Unternehmen Maingau Energie wollen Ende des Jahres die ersten Pilotprojekte starten. Richard Schmitz, Geschäftsführer von Maingau Energie sagte gegenüber dem Handelsblatt: „Es kommt nicht auf Größe, sondern auf Schnelligkeit an“. Zunächst würden das Laden und Entladen an öffentlichen Ladestationen getestet. Später sollen auch Arbeitgeber- und Heimladestationen einbezogen werden. Wenn alles nach Plan läuft, würden die ersten E-Auto-Kraftwerke Mitte 2019 in Betrieb gehen.


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