100 Worte schließt Finanzierungsrunde ab

Eine Software, die anhand von Texten die Persönlichkeit eines Menschen analysieren soll – das bietet das Start-up 100 Worte. Die Idee überzeugte nun Investoren.

Das KI-Start-up 100 Worte hat eine Seed-Finanzierungsrunde in unbekannter Höhe abgeschlossen. Beteiligt haben sich das „Startup Family Office” und die Bestandsinvestoren Fabian Bohne, Isar Valley Ventures und weitere Business Angels.

100 Worte, auch 100W genannt, wurde im April 2017 von Simon Tschürtz und Daniel Spitzer in Heilbronn gegründet. Das Start-up hat eine Software entwickelt, die die Persönlichkeit eines Menschen anhand von wenigen geschriebenen Worten analysieren soll. Die Technologie basiert auf Künstlicher Intelligenz und sozialpsychologischer Forschung, heißt es aus der Firma. Unternehmen können die Software zum Beispiel in der Kundenberatung, im Marketing und im Personalwesen einsetzen.

„Das Kapital wird vorrangig in die Verbesserung und Erweiterung unserer Lösung fließen. In den kommenden Monaten planen wir die Implementierung weiterer Sprachen, um 100W auch außerhalb des deutschsprachigen Raums zu etablieren”, sagt Geschäftsführer und Mitgründer Simon Tschürtz. Es ist die zweite Erfolgsmeldung in kurzer Zeit. Dieses Jahr hatte das Start-up bereits den KI-Champions-Award des Baden-Württemberger Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und den HR Start-up Award des Personalmanagementkongresses gewonnen.