ALVA Energie erhält 5,2 Millionen Euro

Das im Jahr 2024 gegründete Berliner Start-up ALVA Energie hat seine erste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und rund 5,2 Millionen Euro eingeworben. Das Kapital stammt von institutionellen Investoren sowie erfahrenen Business Angels. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen seine ganzheitlichen Energielösungen weiter skalieren, insbesondere im Bereich Mieterstrom für Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Breites Investorenkonsortium aus Energie, Immobilien und Venture Capital
Angeführt wurde die Finanzierungsrunde unter anderem von der Württembergischen Energie GmbH, Brandenburg Kapital, der Beteiligungsgesellschaft der Investitionsbank des Landes Brandenburg, sowie dem European Social Innovation and Impact Fund (ESIIF). Ergänzt wurde die Runde durch mehrere Business Angels aus dem better ventures-Netzwerk, die Expertise aus der Energie-, Immobilien- und Finanzbranche einbringen.
Ganzheitlicher Ansatz für dezentrale Energielösungen
ALVA bietet Eigentümern und Mietern von Immobilien Komplettlösungen von der Planung und Umsetzung bis zum laufenden Betrieb im Bereich Mieterstrom. Dabei setzt das Unternehmen auf ein vertikal integriertes Geschäftsmodell, das alle wesentlichen Schritte inhouse abdeckt. Bislang wurden mehr als 50 Projekte realisiert. Ziel ist es, diese Zahl bis Ende 2025 zu verdoppeln und damit gleichzeitig rund 6.000 Tonnen CO₂-Emissionen einzusparen.
Wir sind aus eigener Kraft schnell profitabel gewachsen und konnten zeigen, wie effektiv dezentrale Energielösungen im Gebäudebestand umgesetzt werden können.
Cecil von Croy, Co-Founder und CEO ALVA Energie
Mieterstrom als Schlüssel zur Energiewende
Brandenburg Kapital sieht in ALVA großes Potenzial: "Gerade im Mieterstromsegment liegt ein wichtiger Hebel für eine dezentrale Energieversorgung in Städten", sagt Investment Managerin Binh Vu. "Das Team hat in kurzer Zeit eine solide Grundlage geschaffen und überzeugt durch technisches Know-how und Umsetzungskraft."
Die Energiewende entscheidet sich im Gebäudebestand. ALVA zeigt, wie skalierbare Lösungen mit gesellschaftlichem Impact und wirtschaftlicher Tragfähigkeit kombiniert werden können.
Tina Dreimann, Mitgründerin und Geschäftsführerin von better ventures
Mit wachsendem regulatorischem Druck zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors und dem Wunsch vieler Mieter nach nachhaltigen Lösungen trifft ALVA den Nerv der Zeit. Das Unternehmen positioniert sich als Bindeglied zwischen Immobilienwirtschaft, Energieerzeugung und moderner Infrastruktur. Ein Markt, der in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen dürfte. Mit der jetzt abgeschlossenen Finanzierungsrunde ist der Grundstein gelegt, um Mieterstromprojekte bundesweit auszurollen und das Potenzial dezentraler Energiekonzepte weiter zu heben.

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