Apollo Health Ventures legt Biotech-Fonds auf

Die Investitionen aus dem 180-Millionen US-Dollar schweren Fonds sollen sich auf Unternehmen in Europa und den USA konzentrieren.
Die Berliner Investitionsfirma Apollo Health Ventures hat einen neuen Fonds aufgelegt. Mit dem „Health Ventures Fund II“ will die Firma ein Portfolio aus datengesteuerten Biotechnologie- und Gesundheitstechnologie-Unternehmen aufbauen. Die Investitionen aus dem Fonds sollen sich auf Unternehmen in Europa und den USA konzentrieren. Zu gleichen Teilen soll das Geld für die Gründung von neuen Start-ups und die Weiterentwicklung bestehender Unternehmen genutzt werden.
Die Konzepte der unterstützen Firmen sollen darauf abzielen, die Zeit zu verlängern, in der Menschen ein gesundes Leben führen. Außerdem soll der Fonds helfen, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, sie widerstandsfähiger zu machen und die Kosten der Patientenversorgung zu senken. Konkret sollen Firmen unterstützt werden, die ein frühzeitiges Eingreifen in altersbedingte Krankheitsprozesse ermöglichen. So sollen Schäden vermieden, die zelluläre Gesundheit und Fitness erhalten, Gewebeschäden reduziert und ein gesundes Immunsystem wiedergestellt werden.
„Der Gesundheitssektor erlebt einen Paradigmenwechsel von der Behandlung altersbedingter Krankheiten lange nachdem sich die ersten Symptome entwickelt haben, hin zur Bekämpfung der Ursachen in früheren Stadien der Krankheitspathologie“, sagt Nils Regge, Mitbegründer und Partner von Apollo Health Ventures. Der Vorgängerfonds von Apollo Health widmete sich Unternehmen, die Therapeutika gegen altersbedingte Erkrankungen entwickeln. So entwickelte beispielsweise die Firma Aeovian Pharmaceuticals eine sicherere Version des Medikaments „Rapamycin“, das die Gesundheit und die Lebensdauer verlängern soll. Neben Regge sind auch Dr. Jens Eckstein und neuerdings Dr. Marianne Mertens an den Vorhaben von Apollo Health Ventures beteiligt.

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