Companisto finanziert H2 Power ’n’ Heat
Das Berliner Startup H2 Power ’n’ Heat hat seine Finanzierungsrunde über das Companisto Business Angel Netzwerk erfolgreich abgeschlossen. Dabei konnte das Unternehmen über eine Million Euro Kapital einwerben. Mit seiner patentierten Brennstoffzellentechnologie und einer eigens entwickelten Wasserstoffkartusche bietet das Startup eine saubere, leise und netzunabhängige Alternative zu Dieselgeneratoren und adressiert damit einen wachsenden Markt für mobile, emissionsfreie Energieversorgung.
Erfolgreiche Finanzierungsrunde im Companisto-Netzwerk
Die Beteiligung war im Companisto Business Angel Netzwerk auf große Resonanz gestoßen. Die Runde wurde aufgrund der hohen Nachfrage vorzeitig beendet. Neben zahlreichen Business Angels beteiligten sich auch Co-Investoren an der Finanzierungsrunde. Mit dem frischen Kapital will H2 Power ’n’ Heat die Produktion seiner Systeme gemeinsam mit einem der größten europäischen Automobilzulieferer skalieren und den Markteintritt beschleunigen.
H2 Power ’n’ Heat zeigt eindrucksvoll, wie Wasserstofftechnologie praktisch und marktnah umgesetzt werden kann. Das Team verbindet ingenieurtechnische Tiefe mit einer klaren Skalierungsstrategie – ein starkes Signal für die mobile Energiewende.
Nicky Hughes, Senior Investment Manager bei Companisto
Wasserstoff statt Diesel
Das Unternehmen entwickelt tragbare Brennstoffzellensysteme mit einer Leistung zwischen 2 und 7,2 Kilowatt. Sie können überall dort eingesetzt werden, wo aktuell Dieselaggregate für die Stromversorgung sorgen. So ist dies etwa auf Baustellen, bei Mobilfunkmasten oder in der Freizeit- und Eventbranche der Fall.
Die patentierte Wasserstoffkartusche kann ohne Werkzeug gewechselt werden, ist langlebig und gilt nicht als Gefahrgut. Dies ist ein klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Tanksystemen. Damit eignet sich die Technologie auch für mobile Anwendungen, bei denen Sicherheit, Flexibilität und Wartungsfreiheit entscheidend sind.
Mit einem 5-kW-Modul im 19-Zoll-Format bietet H2 Power ’n’ Heat zudem eine skalierbare Plattform, die sich zu Systemen mit bis zu 100 Kilowatt Leistung kombinieren lässt. So können auch größere, stationäre Anwendungen (zB Industrie oder Verteidigung) versorgt werden.

Marktstart mit starken Partnern
Bereits heute arbeiten Partner wie H2 Core Systems und Ostermeier Hydrogen Solutions mit der Technologie. Weitere OEMs befinden sich laut Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen und planen Pilotprojekte für 2026. Die Produktion soll in den kommenden Monaten hochgefahren werden.
Das Unternehmen sieht großes Potenzial für seine Lösung in einem Markt, der sowohl auf Dekarbonisierung als auch auf Krisenfestigkeit angewiesen ist. Dieselgeneratoren gelten in vielen Anwendungen als unverzichtbar. Eine Alternative durch Brennstoffzellensysteme könnte einen wichtigen Beitrag zur Emissionsreduktion leisten.
Gründerteam mit klarer Vision
Gegründet wurde H2 Power ’n’ Heat von Christoph Fiala, Volker Förtsch und Herbert Clemens. Alle drei bringen jahrzehntelange Erfahrung aus der Wasserstoff- und Automobiltechnik mit. Sie wollen Dieselgeneratoren weltweit durch saubere, wartungsarme Brennstoffzellensysteme ersetzen.
Wir entwickeln Systeme, die heute schon zeigen, wie effizient und robust Wasserstofftechnologie im stationären und mobilen Einsatz funktioniert. Damit bauen wir die Brücke zwischen Ingenieurskunst und Klimaschutz – mit einer Technologie, die sofort Wirkung entfaltet.
Christoph Fiala, CEO H2 Power ’n’ Heat
Made in Germany
H2 Power ’n’ Heat steht exemplarisch für den Trend, Wasserstofftechnologie aus der Forschung in die Praxis zu bringen. Das Unternehmen zeigt, dass Innovationen aus Deutschland im Bereich der dezentralen Energieversorgung zunehmend international Beachtung finden. Mit der Unterstützung durch Companisto und ein wachsendes Netzwerk aus Industriepartnern ist H2 Power ’n’ Heat gut positioniert, um die mobile Energiewende aktiv mitzugestalten.

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