Deep Care erhält erneut Millionenbetrag

Marc Nemitz Marc Nemitz | 06.03.2024

Deep Care auf Expansionskurs: Millionenfinanzierung für die Positionierung als umfassender Anbieter von künstlicher Intelligenz im Corporate Health Bereich.

Ludwigsburg - Das Gesundheits-Startup Deep Care hat in einer zweiten Finanzierungsrunde erneut einen Millionenbetrag eingeworben. Neben Investoren der vorherigen Runde beteiligten sich auch namhafte Geldgeber wie die Sparkassenkapital Ulm GmbH, die Volksbank Albstadt ChancenKapital GmbH, S-WagnisVC Unternehmensbeteiligungs GmbH und die S-Unternehmensbeteiligungsgesellschaft Ostalb mbH. Zusätzlich gewährte der Bund Fördermittel in Höhe von rund 650.000 Euro für zwei Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Kontinuierliches Wachstum und Kundengewinnung

Im Jahr 2023 brachte Deep Care seine erste Innovation auf den Markt und konnte seither mehr als 120 Geschäftskunden gewinnen. Beeindruckend ist auch die Umsatzsteigerung um 800 % im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr. Dies unterstreicht die hohe Nachfrage nach der digitalen Gesundheitsassistenz des Unternehmens. Das Startup konnte nicht nur Großkunden wie E.ON und die Deutsche Bahn gewinnen, sondern auch wichtige Partnerschaften mit Die Techniker, AOK und dem B·A·D eingehen.

Die Lösung von Deep Care ist eine digitale Gesundheitsassistenz, die auf künstlicher Intelligenz und modernster Sensortechnologie basiert. Ziel ist es, Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz in Echtzeit zu erkennen und zu melden. Dies umfasst Aspekte wie Bewegungsmangel oder eine schlechte Ergonomie der Arbeitsmittel.

Strategische Expansion in den betrieblichen Arbeitsschutz

Deep Care plant, sich in den kommenden Jahren als umfassender Anbieter für digitale Gesundheitslösungen in ganz Europa zu etablieren. Ein zentraler Schritt dabei ist die geplante Expansion in den betrieblichen Arbeitsschutz, der für alle deutschen Unternehmen verpflichtend ist. Hierbei soll die sensorgestützte KI-Anwendung verschiedene Arbeitsschutzmaßnahmen ermöglichen.

Die Technologie von Deep Care ermöglicht es zukünftig die Arbeitsplatzbedingungen im häuslichen Umfeld im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung zu prüfen.

Elisabeth Strathaus, leitende Sicherheitsingenieurin bei Phoenix Contact

In Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen wie den Fraunhofer-Instituten IOSB und IGD sowie dem Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT treibt Deep Care weitere Projekte voran. Eines davon zielt darauf ab, Stressparameter am Arbeitsplatz durch nicht-invasive Sensorik zu erfassen, um das mentale Wohlbefinden zu fördern und stressbedingte Arbeitsausfälle zu reduzieren.

Hintergrund Deep Care

Deep Care ist ein Hightech-Startup aus der Gesundheitsbranche, 2020 in Waiblingen gegründet und seit 2022 mit Sitz in Ludwigsburg. Mit einem Team von 18 Mitarbeitenden entwickelt das Unternehmen innovative Technologien und künstliche Intelligenz für den Arbeits- und Gesundheitsschutz, mit einem Fokus auf niederschwelligen Lösungen für die moderne Arbeitsrealität. Wir berichteten auf der Startbase bereits über die erste Finanzierungsrunde 2022 für Deep Care.


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