DREM sammelt 1 Million Euro ein
Marc Nemitz | 11.11.2024Das Startup DREM will mit frischem Kapital den Wärmepumpenmarkt in Frankreich digitalisieren und eine weitere europäische Expansion vorantreiben.
Stockholm, 11. November 2024 - Das Stockholmer Greentech-Startup DREM hat 1 Million Euro an frischem Kapital eingesammelt. Die Investoren sind die Risikokapitalfirmen Peak, byFounders, Redstone und Futurum Ventures. Die Finanzierung soll die Expansion des Unternehmens auf dem französischen Markt für Wärmepumpen vorantreiben, dem größten in Europa.
Digitale Optimierung für mehr Energieeffizienz
DREM wurde Anfang 2023 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, den Kaufprozess von Wärmepumpen zu vereinfachen und deren Betriebskosten zu senken. Das Unternehmen nutzt dabei digitale Preisalgorithmen und eine KI-gestützte Technologie, die Heizkosten durch die Anpassung an Wetterdaten und stündliche Strompreise optimiert.
In Vorbereitung auf den Markteintritt in Frankreich hat DREM Antoine Bluy, früherer Country Manager des Rolleranbieters Lime, für die Leitung der französischen Aktivitäten eingestellt. „Der Kaufprozess für Wärmepumpen ist in jedem Land komplex. Mit unserem digitalen Modell vereinfachen wir diesen Prozess erheblich, was es uns erlaubt, schnell in weitere Länder zu expandieren“, erklärt Babak Tighnavard, CEO und Mitgründer von DREM.
Wachstum in einem schwierigen Marktumfeld
Trotz schwieriger Marktbedingungen mit milden Wintern und hohen Zinssätzen erwartet DREM, seinen Umsatz im Jahr 2024 mehr als zu verdoppeln. Während der schwedische Wärmepumpenmarkt in den ersten beiden Quartalen 2024 jeweils 43 und 50 Prozent an Verkaufsvolumen verlor, hält sich DREM mit einer Umsatzrate von 10 Millionen Euro pro Jahr und einer Verdopplung der Mitarbeitendenzahl auf insgesamt 40 Personen gut im Markt.
„Die Nachfrage wächst weiterhin, und die jüngsten Zinssenkungen in der Region werden der Branche insgesamt zugutekommen. Das zusätzliche Kapital unserer vier größten Investoren ermöglicht uns, die Expansion in Frankreich zu beschleunigen und gleichzeitig eine Einführung in ein weiteres europäisches Land für 2025 zu prüfen“, ergänzt Tighnavard.
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