Finlex erhält acht Millionen Euro

Das Insurtech aus Frankfurt hat erfolgreich seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Blackfin Capital Partners führt die Runde an. 

Finlex bietet Versicherungsmaklern eine White-Label Lösung an, um eine digitale Infrastruktur mit allen nötigen Informationen und Tools zu bauen. Jetzt hat das Insurtech den Abschluss seiner Series-A-Finanzierunsgrunde bekannt gegeben: Acht Millionen Euro hat Finlex eingesammelt. Die Runde führt der Wagniskapitalgeber Blackfin Capital Partners an, mit dabei ist auch Segenia Capital.

Das Insurtech will bis 2022 die Zahl seiner Beschäftigten verdoppeln, aktuell sind es 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Frankfurt, Berlin und Barcelona. Außerdem soll die Plattform und das Angebot der Produkte von Finlex erweitert werden. Gründer Sebastian Klapper sagt zu den Zielen des Start-ups: „Mit dieser Finanzierung können wir unser dynamisches Wachstum beschleunigen, unsere Technologieplattform auf die nächste Stufe heben sowie unsere Kernproduktpalette auf dem lokalen Markt stärken und ausbauen.“ 

Das 2015 gegründete Insurtech gibt an, im ersten Halbjahr diesen Jahres 120 Prozent Wachstum zum Vorjahreszeitraum verzeichnen zu können und profitabel zu wirtschaften. Die Zahlen haben offenbar auch die Investoren überzeugt: „Dank der Qualität der Plattform, der unübertroffenen Marktkenntnisse des Gründerteams und der Unterstützung durch Blackfin ist Finlex bestens positioniert, um eine führende Rolle in Europa zu spielen“, sagt Maxime Mandin von Blackfin.