Grover sichert sich weitere 50 Millionen Euro

Marc Nemitz Marc Nemitz | 18.07.2024

Grover hat eine weitere Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro erhalten. Diese Mittel werden genutzt, um die Profitabilität zu steigern und das nachhaltige Wachstum weiter voranzutreiben.

Berlin, 18. Juli 2024Grover, der Marktführer im Miet-Commerce für Unterhaltungselektronik, gibt heute den Abschluss einer Bridge-Finanzierung bekannt, bei der insgesamt 50 Millionen Euro eingesammelt wurden. Unter den Investoren dieser Finanzierung ist erstmals auch Cool Japan Fund (CJF), ein öffentlich-privater Fonds aus Japan. Auch bestehende Investoren wie Energy Impact Partners, Korelya, Augmentum und Circularity Capital haben weiteres Kapital investiert und damit ihr beständiges Engagement für Grovers globale Wachstumspläne sowie die Unternehmensmission bekräftigt, Technologie für alle Menschen zugänglich zu machen und ihre Nutzung nachhaltiger zu gestalten.

Grover hat den operativen Break-Even-Punkt erreicht und kann sich, auch durch das neue Kapital, weiter auf das verantwortungsvolle Wachstum im gesamten Unternehmen konzentrieren.

Linda Rubin, Interim CEO von Grover

Mittelverwendung

Das neue Wachstumskapital in Höhe von 50 Millionen Euro ermöglicht es Grover, die Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft weiter zu beschleunigen und für ein positives, nachhaltiges Unternehmenswachstum zu sorgen. Dafür arbeitet das Unternehmen stetig daran, sein Angebot im B2C- und B2B-Bereich auszubauen. Besonders die Investition aus dem japanischen Markt durch Cool Japan Fund unterstreicht, dass Grover sich in den vergangenen Jahren auch über die europäischen Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat.

Seit seiner Gründung im Jahr 2013 verfolgt CJF das Ziel, zum nachhaltigen Wachstum der japanischen Wirtschaft beizutragen. Dies geschieht durch die Steigerung der internationalen Nachfrage und das Angebot attraktiver Produkte und Dienstleistungen, die den einzigartigen japanischen Lebensstil und die Kultur widerspiegeln. Der Investor sieht in Grover einen perfekten Partner, um japanische Qualitätsprodukte aus dem Bereich Technologie einem großen Konsumentenkreis auf nachhaltige Weise zugänglich zu machen. Zusätzlich soll die Investition dabei helfen, Grovers Profitabilität nachweislich zu steigern. Mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von über 1,4 Milliarden Euro gilt Grover als eines der wachstumsstärksten Scale-ups in Europa, das über 300 Mitarbeitende beschäftigt.

Kenichi Kawasaki, CEO von Cool Japan Fund: „Wir sehen enormes Potenzial im abonnementbasierten Mietmarkt für Unterhaltungselektronik und sind überzeugt, dass Grover mit seinem Angebot an hochwertigen Produkten der ideale Partner ist, um diesen innovativen Ansatz der Technologienutzung als erste Wahl für Unternehmen und Privatpersonen zu etablieren. Darüber hinaus sehen wir in Grover eine Plattform, die den Verbrauchern in Europa die Einzigartigkeit und Innovationskraft japanischer Produkte effektiv vermitteln kann. Wir freuen uns, das erfahrene Team von Grover mit unserer Investition in seiner nächsten Wachstumsphase zu begleiten und so zu einem langfristigen Umdenken bei der Nutzung von Technologie beizutragen.

Wer ist Grover

Grover ist der Anbieter im Miet-Commerce für Technologieprodukte und ermöglicht es Menschen und Unternehmen, Produkte monatlich zu abonnieren, anstatt sie zu kaufen. Gegründet im Jahr 2015, ist es Grovers Mission, Technologie zugänglicher und erschwinglicher zu machen.

Mit Grover und Grover Business erhalten Abonnenten und Unternehmen Zugang zu einer breiten Palette von über 8.000 Technologieprodukten, darunter Smartphones, Laptops, Virtual-Reality-Ausrüstung (VR), Wearables und Smart-Home-Geräte auf flexibler, monatlicher Mietbasis. Nach Ablauf der Mietdauer eines Produkts ermöglicht es der Service von Grover seinen Nutzern, das Produkt kostenlos zurückzugeben. Sie können ebenfalls entscheiden, die Mietdauer zu verlängern oder das Produkt gegen ein anderes auszutauschen. Grover Business kümmert sich darüber hinaus um den Beschaffungs- und Managementprozess der Technik, sodass sich Unternehmen auf ihr Wachstum konzentrieren können.


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