Hublo expandiert nach Deutschland
Nils Wischmeyer | 12.10.2021Das französische Healthtech sammelt 22 Millionen Euro ein. Jetzt zieht es das Start-up in andere europäische Länder.
Das französische Healthcare-Start-up Hublo sammelt in seiner Series A insgesamt 22 Millionen Euro ein und will nun in Europa expandieren. Vier Länder stehen bis 2023 auf der Agenda des Start-ups, das 2020 aus der Fusion von Whoog und medGo hervorgegangen ist. 200 neue Mitarbeiter will das Gründerteam einstellen. In Deutschland hat es das Start-up nicht nach Berlin oder München gezogen, sondern nach Köln.
Das Start-up möchte den Alltag von Fach- wie auch Pflegekräften vereinfachen. Das Konzept ist ein digitales Personalmanagement, um beispielsweise die vorhandenen Ressourcen besser planen und neue Leute schneller einstellen zu können. Das Start-up will damit dem Pflegekräftemangel begegnen, der sich in Deutschland seit einigen Jahren manifestiert und auch in Zukunft ein Problem bleiben dürfte. 2800 Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen kann Hublo bereits als Kunden zählen.
Die nun abgeschlossene Finanzierungsrunde ist nach Angaben des Start-ups eine der größten in der französischen Start-up-Szene. Geld kam unter anderem von Revaia (früher Gaia Capital Partners) und Acton Capital, einem Münchner Wagniskapitalgeber. Sebastian Wossagk, Managing Partner bei Acton Capital sagt: „Bis 2035 werden in Deutschland 500.000 Pflegekräfte fehlen. Die Nachfrage nach Pflegeleistungen übersteigt bereits jetzt das Angebot an Arbeitskräften. Mit der digitalen Lösung von Hublo können diese nun ihre wichtigste Ressource – qualifizierte Pflegekräfte – optimal managen und gleichzeitig ihre Beziehung zu ihren Mitarbeitern nachhaltig verbessern.”
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