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Kranus Health sammelt 6,5 Millionen US-Dollar ein

Das Healthtech legte im Januar mit seiner App Edera einen guten Marktstart hin. Das Kapital aus der neuen Finanzierungsrunde möchte das Start-up in weitere digitale Therapien für Männerkrankheiten investieren.

Das Healthtech legte im Januar mit seiner App Edera einen guten Marktstart hin. Das Kapital aus der neuen Finanzierungsrunde möchte das Start-up in weitere digitale Therapien für Männerkrankheiten investieren.  

Kranus Health hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 6,5 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Der französische Investor Karista hat die Runde angeführt, außerdem beteiligten sich das österreichische Family Office Peak Pride und die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds und A Round Capital. Weiteres Kapital stammt von Saarbrücker21, Amboss-Mitgründer Ehsan Khaljani und dem Atai-Life-Sciences-Gründer und Geschäftsführer Florian Brand. Im Rahmen der Finanzierungsrunde erhöhte sich die Gesamtbewertung des Healthtechs auf acht Millionen US-Dollar.

Kranus Health hat sich auf digitale Männergesundheit spezialisiert. Im Januar brachte das Start-up die App „Edera“ auf den Markt, die Männern bei der Behandlung von Erektionsproblemen hilft. Die App ist als digitale Gesundheitsanwendung anerkannt und als voll erstattungsfähige Therapie vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen. Edera bietet dabei einen personalisierten Zwölf-Wochen-Plan, der Beckenbodentraining mit Herz-Kreislauf-Übungen, Sexualtherapie und Achtsamkeitsübungen kombiniert. Der ehemalige Chefarzt der Urologie an der Berliner Charité Kurt Miller gründete das Start-up gemeinsam mit Jens Nörtershäuser und Thilo Kleinschmidt.

„Das Geld investieren wir in den Ausbau des Vertriebs in Deutschland, um möglichst viele Patienten mit unserer Therapie zu erreichen, in die Forschung im Bereich Male Tech und in die Entwicklung von weiteren Therapien für die sexuelle Gesundheit von Männern“, sagt Kranus-Health-Gründer und Geschäftsführer Nörtershäuser. Geplant ist unter anderem eine Studie zur Wirksamkeit der Edera-App am Universitätsklinikum Münster. Bis Ende des Jahres möchte das Start-up außerdem die Zahl seiner Mitarbeitenden verdoppeln. 


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