Sunfire sammelt mehr als 100 Millionen Euro ein

Das Wasserstoff-Start-up will damit eine erste Produktionsstätte in Deutschland finanzieren. Außerdem arbeitet das Unternehmen an einer neuen Elektrolyse-Technologie.
Das Dresdener Start-up Sunfire hat seine Series-D-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Die Runde umfasst 109 Millionen Euro und wird angeführt von der Private-Equity-Firma Lightrock und dem VC Planet First Partners. Ebenfalls beteiligt sind Carbon Direct Capital Management und HydrogenOne Capital sowie einige Bestandsinvestoren.
Sunfire-CEO Nils Aldag hat Sunrise 2010 gemeinsam mit Christian von Olshausen und Carl Berninghausen gegründet. Das Unternehmen produzierte zunächst synthetische Kraftstoffe, begann aber dann nach einigen Zukäufen damit, Elektrolyseure zur Produktion von Wasserstoff herzustellen. Der Elektrolyseur zerlegt Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Einerseits setzt Sunrise dabei auf alkalische Elektrolyse. Für diese Technik soll bis 2023 eine Fertigung in Deutschland entstehen. Parallel arbeiten die Gründer an der Entwicklung einer Festoxid-Elektrolyse-Technologie, die es einfacher machen soll, alles bisher aus Rohöl produzierte zu ersetzen, von Flugzeugbenzin bis Diesel.
„Die einzigartigen Technologien von Sunfire werden die Kosten für die Produktion von grünem Wasserstoff senken und dazu beitragen, eine wettbewerbsfähige Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu etablieren”, sagte Lightrock-Partner Kevin Bone zur Investmententscheidung seiner Firma.

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