Superlist erhält zehn Millionen Euro Finanzierung

Das Start-up will mit seiner To-Do-App „Produktivität wieder menschlicher machen“. Das neue Kapital soll helfen, die App an den Start zu bringen. 

Das Start-up Superlist hat in seiner Seed-Runde zehn Millionen Euro eingesammelt, wie das Unternehmen auf Linkedin bekannt gab. Angeführt wird die Runde vom schwedischen Risikokapitalgeber EQT Ventures. Auch Cherry Ventures und Visionaries Club beteiligen sich. 

Christian Reber, Brandon Arnold, Marcel Käding und Steffen Kiedel haben Superlist 2020 gegründet. Zuvor hatte Reber die To-Do-App Wunderlist im Jahr 2010 gegründet und diese dann 2015 an Microsoft verkauft. Auch die App Superlist soll sich um To-Dos drehen. „Wir von Superlist arbeiten daran, Teams zu ermöglichen, besser zusammenzuarbeiten, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und ihre Ziele und Bestrebungen im Auge zu behalten“, so Mitgründer Steffen Kiedel. Mittlerweile beschäftigt das Start-up 20 Mitarbeiter. 

Das neue Kapital soll dabei helfen, die App an den Start zu bringen. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde werde es möglich, die App gemeinsam mit Nutzern zu testen, berichtet Gründerszene. Derzeit würden 100 Nutzer die App ausprobieren, jedoch sollen es bis zum Jahresende einige Tausend Nutzer sein. Wann genau die App fertig wird, ist allerdings noch unklar.