Übernahme von Fintecsystems

Das Münchner Fintech hat einen neuen Besitzer: Das schwedische Unternehmen Tink übernimmt Fintecsystems. Der Preis beläuft sich auf eine nicht näher genannte Millionensumme, Tink will mit der Übernahme seine Marktpräsenz ausbauen.
Eigentlich wollte Fintecsystems 2021 noch eine Finanzierungsrunde bis zu 15 Millionen Euro abschließen, jetzt hat das Fintech gleich seinen Verkauf bekannt gegeben: Die Münchner gehen an den schwedischen Konkurrenten Tink. Über eine genaue Kaufsumme wird geschwiegen, dass es Millionen sind, bestätigte der Gründer von Tink, Daniel Kjellén, gegenüber Gründerszene.
„Wir sind stolz darauf, die führende Open-Banking-Plattform in DACH aufgebaut zu haben und einige der größten und innovativsten Finanzinstitute und Fintechs in unserer Region“, sagt Mitgründer Stefan Krautkrämer. „Nun sind wir ebenso stolz darauf, dass FinTecSystems Teil von Europas führender Open-Banking-Plattform wird.” Das Fintech ist 2014 gegründet worden, aktuell arbeiten 67 Mitarbeitende an vier Standorten in Deutschland für Fintecsystems. Die beiden Teams sollen zusammengelegt werden.
Beide Fintechs haben ein ähnliches Geschäftsmodell: Sie dienen beide Finanzdienstleistern, Banken und Versicherungen als API-Anbieter. Zu Fintecsystems gehörten zuletzt 150 Kunden in der DACH-Region wie N26, Check24 und die Solarisbank. Tink hingegen ist schon in 18 europäischen Märkten vertreten. Für das 2012 gegründete Unternehmen arbeiten heute 400 Mitarbeitende in 13 Büros. Zukünftig gehört auch das Fintecsystems-Team dazu.

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