Fidor Bank wird verkauft
Tom Schmidtgen | 23.12.2020Die Münchner Fidor Bank wird offenbar aufgespalten und verkauft. Ein Teil geht an die französische Technologie- und Managementberatung Sopra Steria.
Die französische Bank BCPE verkauft ihre deutsche Tochter Fidor, berichtet das Handelsblatt. Einst galt sie als innovative Internetbank, die auch mit dem Krypto-Handelsplatz Bitcoin.de kooperierte. Dann beschloss BCPE das Fintech zu verkaufen. Das Verkaufsverfahren lief scheinbar schleppend. 2019 stieg auch noch Mitgründer Matthias Kröner Jahr aus.
Die Kaufverträge wurden offenbar wurden bereits unterzeichnet. Das Geschäft wurde aufgeteilt und an zwei unterschiedliche Käufer veräußert. Das Privatkundengeschäft geht laut Handelsblatt „zu einem Schnäppchenpreis“ an den US-Finanzinvestor Ripplewood Advisors LLC. Fidor Solutions mit den Unternehmenskunden, darunter viele Fintechs, geht an die französische Technologie- und Managementberatung Sopra Steria.
Die Fidor Bank war selbst vor Jahren als Fintech gestartet, 2009 erhielten sie die Banklizenz. BCPE kaufte 2017 die Fidor Bank für etwa 100 Millionen Euro. Über die jetzige Verkaufssumme ist noch nichts bekannt.
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