Fintech Pliant kooperiert mit Visa

Der amerikanisch Zahlungsdienstleister bringt in Kooperation mit dem Berliner Start-Up Pliant eine neue Firmenkreditkarte heraus.
„Die exklusivste Karte aus dem Kreditkartenportfolio von Visa“, so beschreibt der amerikanische Finanzkonzern die Infinite-Firmenkreditkarte, die er nun in Deutschland gemeinsam mit deutschen Fintech Pliant auf den Markt bringt.
Pliant wurde erst im Mai 2020 von Fabian Terner und Malte Rau gegründet und bietet klassische Kreditkarten – keine Debit-Karten wie viele andere Fintechs – an. Mit der ausschließlich digitalen Karte kann also auch ein Kredit aufgenommen werden. Die Visa Infinite ist vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt worden und Firmen, die eine sehr gute Bonität und hohe Kreditkartenumsätze haben. „Unsere Vision ist es, die Kreditkarte zum bequemsten und kommerziell attraktivsten Zahlungsmittel für Unternehmen weltweit zu machen“, sagt Pliant-CEO Rau. Das Angebot umfasst die Integration der Buchhaltung, Reportings und ein unbegrenztes Cashback-Programm. Per zugehöriger App können Nutzer unter anderem auch Versicherungspakete nutzen oder Lounge-Angebote an bestimmten Flughäfen.
Rau und Terner haben Erfahrung im Bereich Fintechs: Terners Stationen sind unter anderem Fincompare und Lendico, Rau hat das Start-up Geldspeicher aufgebaut und bei Lendico und Auxmoney gearbeitet. Von da kommt auch Raffael Johnen, der Auxmoney mit aufgebaut hat, und dem 15 Prozent von Pliant gehören.
Visa will verstärkt kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen und dafür eine Kreditkarte auf den europäischen Markt bringen: „Die Pliant-Infinite-Visa-Karte ist perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten und bietet Unternehmerinnen und Unternehmern viele exklusive Vorteile, die ihnen Unternehmensführung erleichtern“, so Albrecht Kiel, Regional Managing Director Central Europe bei Visa.

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