Garentii erhält 1,9 Millionen Euro

Das Insurtech bietet eine Versicherung als Ersatz für Mietkautionen an. Kurz vor dem Marktstart gibt es nun eine Seed-Finanzierung.
Kurz vor dem Marktstart hat Garentii eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,9 Millionen Euro abgeschlossen. Dabei hat das Münchner Start-up Venture Capital von dem Rückversicherer Greenlight Re, Elkstone Ventures und einem deutschen Privatinvestor erhalten.
Das im vergangenen Jahr von Michael Hazoume, Dennis Stern und Vitaliy Zhovtyuk gegründete Start-up möchte die Kautionszahlung revolutionieren. Normalerweise müssen Mieterinnen und Mieter für ihre Wohnung eine Kaution von drei Monatsmieten hinterlegen. Meistens handelt es sich um eine Einmalzahlung, die dann als Sicherheit auf dem Konto des Vermieters liegt und nicht für andere Zwecke genutzt werden kann. Hier kommt Garentii ins Spiel: Das Start-up hat eine digitale Kautionsversicherung- und verwaltung entwickelt. Das Tool ersetzt gebührenfrei Bareinlagen, vereinfacht die Verwaltung von Barkautionen und versichert mögliche Schäden für die Vermieterinnen und Vermieter. Die Mieterinnen und Mieter zahlen dabei monatlich nur drei Euro statt drei Monatsmieten als Einmalzahlung.
„Das Modell der Kautionsersatzversicherung hat sich auf dem US-Markt bereits bewährt und lässt sich in anderen mieterstarken Märkten perfekt replizieren“, erklärt Simon Burton, der Geschäftsführer des investierten Rückversicherers Greenlight Re. „Mit der Entwicklung seiner Technologieplattform zur Abwicklung und Verwaltung von Kautionsversicherungspolicen wird Garentii das Mieten einer Wohnung sowohl für den Vermieter als auch für den Mieter so simpel und reibungslos wie möglich gestalten.“
Das Kapital aus der Finanzierungsrunde dient dem weiteren Wachstum des Unternehmens nach dem offiziellen Marktstart. Noch diesen Monat soll die Plattform des Start-ups in Deutschland an den Start gehen. Im laufenden Jahr möchte Garentii dann auch in andere Länder expandieren.

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