Lade sammelt siebenstellige Summe ein

Lade liefert Ladesäulen, eine Cloud-Software für die Betreiber von Ladeparks und eine App für die Fahrer von E-Autos. Mit der Finanzierung möchte das Start-up nun den Markt für Ladeinfrastruktur erobern.

Das Elektromobilitäts-Start-up Lade hat in einer Seed-Finanzierungsrunde eine siebenstellige Summe eingesammelt. Die genaue Höhe der Finanzierung ist nicht näher bekannt, das Geld stammt von der Orgentec Holding. Mit dem Kapital möchte das Start-up aus Mainz weiter wachsen und im kommenden Jahr in den Markt für Ladeinfrastruktur eintreten. Im Frühjahr sollen bereits die ersten Tests der Ladesäule abgeschlossen sein.

„Damit E-Mobilität funktioniert, brauchen wir mehr und bessere Ladeinfrastruktur. Wir haben die Lösung dafür – und nun auch die finanziellen Mittel, sie an den Markt zu bringen. Dieses Investment steht gleichzeitig für ein enormes Vertrauen in unsere Vision und unsere Technologie“, sagt Lade-Geschäftsführer und Gründer Dennis Schulmeyer.

Der Elektrotechniker und IT-Unternehmer Schulmeyer gründete Lade im Jahr 2020 in Mainz. Das Start-up hat ein System für den Aufbau, Betrieb und die Nutzung von Ladeinfrastruktur entwickelt. Lade stellt die Ladesäulen, eine Cloud-Software für die Betreiber von Ladeparks und eine App für die Nutzer bereit, die ihr E-Auto aufladen wollen. Das Angebot richtet sich an Parkunternehmen, den Einzelhandel, Kommunen, die Gastronomie, Unternehmen aus der Energiebranche und Privatpersonen.