Start-up für Sicherheitssoftware sammelt 2,5 Millionen Euro ein

Tenzir schließt eine Seed-Finanzierungsrunde über 2,5 Millionen Euro ab und will damit in die USA expandieren. Außerdem verstärkt es seine Führungsebene.

Tenzir hat eine Sicherheitssoftware für Unternehmen entwickelt, jetzt sammeln die Hamburger mit diesem Konzept 2,5 Millionen Euro ein. Das Geld kommt vom Cybersecurity-Investor Ecapital und soll vor allem für den Markteintritt in Nordamerika genutzt werden. 

Gleichzeitig bekommt das Start-up Zuwachs in der Führungsetage: Mark Mastrangeli wird zukünftig die Rolle des Chief Product and Revenue Officer einnehmen und die Expansion in den US-Markt eng begleiten. Mastrangeli war zuvor bei Intel, McAfee und baute mit IBM die Open Cybersecurity Alliance (OCA) auf. 

„Da wir unsere Technologie in den komplexesten Umgebungen einsetzen, wird die Erfahrung von Mark maßgeblich dazu beitragen, ein Ökosystem modularer Sicherheitslösungen zu gestalten“, sagt Tenzir-Gründer Matthias Vallentin. Das Start-up bietet die Möglichkeit, Cyberangriffe automatisiert zu erkennen und zu untersuchen. Damit können die Cybersecurity-Teams in Unternehmen unterstützt werden.

Auch die Investoren sind von Tenzir überzeugt: „Sicherheitsteams kämpfen heute mit dutzenden verschiedenen Werkzeugen, die Daten in Silos halten und kaum zusammenarbeiten. Die Sicherheitsinfrastruktur muss neu gedacht werden“, sagt Dirk Seewald, Partner bei Ecapital.