Ver.iD sichert sich 2 Millionen Euro

Marc Nemitz Marc Nemitz | 02.01.2025

Ver.iD erhält 2 Millionen Euro für die Weiterentwicklung seiner Identitätsprüfungsplattform und reagiert damit auf die wachsende Nachfrage nach sicheren, grenzüberschreitenden Lösungen.

Amsterdam, 2. Januar 2025 – Das auf digitale Identitätsüberprüfung spezialisierte Startup Ver.iD hat eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen und 2 Millionen Euro eingeworben. Diese Investition soll dazu beitragen, die Technologieplattform weiterzuentwickeln und die Marktpräsenz auszubauen. Der Zeitpunkt der Finanzierung ist bedeutend, da die Europäische Kommission kürzlich technische Standards für digitale Identitäts-Wallets im grenzüberschreitenden Einsatz verabschiedet hat.

Fokus auf grenzüberschreitende Anwendungen und regulatorische Standards

Ver.iD bietet Lösungen für digitale Identitätsprüfungen, insbesondere in den Bereichen grenzüberschreitende Zahlungen, Liquiditätsmanagement und globaler Handel. Das Unternehmen unterstützt die Umsetzung des EU-eIDAS-Rahmens, der Standards für elektronische Identifikation und Vertrauensdienste in den EU-Mitgliedsstaaten setzt.

Die Plattform von Ver.iD basiert auf drei zentralen Funktionen: Austausch, Wertspeicherung und Recheneinheit. Die Technologie ist darauf ausgelegt, den wachsenden Bedarf an zuverlässigen und regelkonformen Identitätsüberprüfungslösungen zu decken. Besonders im Kontext der GDPR und anderen strengen Datenschutzgesetzen bietet Ver.iD eine sichere und zukunftsorientierte Lösung.

Expansion in einem dynamischen Marktumfeld

Ver.iD agiert in einem Marktumfeld, das durch neue Initiativen wie Blockchain-basierte Identitätsverifizierungen und die Umsetzung europäischer Standards für digitale Identitäten geprägt ist. Mit seiner grenzüberschreitenden Ausrichtung und einem Fokus auf nahtlose, sichere Prozesse erfüllt das Unternehmen die steigenden Anforderungen global agierender Organisationen. Mit der neuen Finanzierung sieht sich Ver.iD gut aufgestellt, um die Digitalisierung und den grenzüberschreitenden Handel weiter voranzutreiben.


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