8,25 Millionen Euro für Headmade Materials

Sophie Deistler Sophie Deistler | 11.02.2022

Das Unternehmen aus Unterpleichfeld kombiniert Kunststoff-3D-Druck mit Pulvermetallurgie. Mit der Technologie überzeugte Headmade Materials nun einen neuen Investor.

Headmade Materials hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro abgeschlossen. Als Leadinvestor beteiligte sich AM Ventures, auch der Bestandsinvestor Btov Industrial Technologies Fund investierte erneut. Ende 2021 konnte sich das 3D-Druckunternehmen außerdem eine Förderung in Höhe von rund 5,8 Millionen Euro aus dem EIC-Accelerator-Programm des Innovationsrats der Europäischen Union sichern. Damit fließen nun insgesamt 8,25 Millionen Euro in Headmade Materials.

Mit dem Kapital möchte das Unternehmen seine Produktionskapazitäten und den internationalen Vertrieb ausbauen. Auch die 3D-Drucktechnologie „Cold Metal Fusion“ will es weiterentwickeln. Das Verfahren kombiniert Kunststoff-3D-Druck mit Pulvermetallurgie. So ermöglicht Headmade Materials seinen Kunden die Serienproduktion von Metallbauteilen.

„Mit jahrzehntelanger Erfahrung im industriellen 3D-Druck ist AM Ventures die perfekte Ergänzung für uns. Zudem hat das Zusammenspiel mit unserem Bestandsinvestor Btov Industrial Technologies Fund an anderer Stelle in der additiven Fertigung bereits hervorragend funktioniert“, sagt Headmade-Materials-Mitgründer und Geschäftsführer Christian Staudigel.

Gemeinsam mit Christian Fischer, Marius Geldner und Christian Fink gründete er Headmade Materials im Jahr 2019 aus dem Forschungsinstitut SKZ bei Würzburg heraus. In der ersten Finanzierungsrunde im Jahr 2020 erhielt das Unternehmen 1,4 Millionen Euro von Btov partners.


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Investor 2015 Starnberg AM Ventures Venture Capital Gesellschaft mit Fokus auf Startups im Bereich des industriellen 3D-Drucks, der additiven Fertigung.

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