Aperture Finance sichert sich 12 Mio USD in Serie-A

Marc Nemitz Marc Nemitz | 30.05.2024

Die DeFi-Plattform Aperture Finance sichert sich eine Serie-A-Finanzierung und erreicht eine Bewertung von 250 Millionen USD. Mit KI-gestützten Tools will das Unternehmen die DeFi-Nutzung revolutionieren und setzt dabei auf namhafte Investoren.

Mountain View, Kalifornien, 30. Mai 2024 – Aperture Finance, eine dezentrale Finanzplattform (DeFi), hat erfolgreich eine Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Unternehmen erreichte dabei eine Bewertung von 250 Millionen USD. Insgesamt hat Aperture nun 12 Millionen USD eingesammelt.

Die Investoren

Die Finanzierungsrunde wurde von prominenten Risikokapitalfirmen wie Skyland Ventures, Blockchain Founders Fund und Krypital Group angeführt. Auch namhafte Investoren wie Alchemy, SNZ und Stratified Capital beteiligten sich. In früheren Runden waren Investoren wie ParaFi Capital, Arrington Capital und Divergence beteiligt.

Unser Ziel ist es, die Lernkurve in DeFi zu senken und unseren Nutzern mehr strategische Optionen zu bieten. Wir möchten das gleiche Ausführungsniveau und die gleiche Preisgestaltung bieten, die normalerweise großen Institutionen vorbehalten sind.

Peter Tan, Head of Product bei Aperture Finance

Vereinfachte Defi-Vorgänge

Aperture Finance nutzt einen innovativen Ansatz namens „Intents“, um komplexe DeFi-Vorgänge zu vereinfachen. Benutzer können ihre gewünschten Ergebnisse angeben, was die Interaktion mit DeFi-Protokollen erleichtert und die Zugänglichkeit verbessert. Die Plattform verwendet Uniswap V3 und ermöglicht es Nutzern, Endziele wie den Liquiditätsausgleich zu bestimmten Preispunkten zu deklarieren. Transaktionen werden nur ausgeführt, wenn diese Bedingungen erfüllt sind.

Die Plattform ist bereits auf neun EVM-kompatiblen Handelsketten im Einsatz und verarbeitet ein Transaktionsvolumen von über 2,7 Milliarden USD. Mehr als 280.000 Nutzer verwenden die Plattform, darunter über 15.000 täglich aktive Nutzer.

Die Architektur von Intents überbrückt die Kluft zwischen ausgefeilten Finanzstrategien und alltäglichen DeFi-Nutzern. Dadurch werden fortschrittliche DeFi-Tools einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.

Yonkuro, Leiter der Kryptoabteilung bei Skyland Ventures

Aperture Finance plant, seine Large Language Model (LLM)-Schnittstelle weiter auszubauen. Diese Schnittstelle wandelt Benutzerabsichten, die in natürlicher Sprache ausgedrückt werden, in eine domänenspezifische Sprache um. Diese kann dann in der Blockchain kodiert werden. Dies soll die Präzision der Benutzeranweisungen erhöhen und den Zugang zu komplexen Finanzinstrumenten erleichtern.

Die neue Finanzierung wird die Weiterentwicklung der Intents-Infrastruktur von Aperture unterstützen. Zudem soll das Solver-Netzwerk erweitert und die Benutzererfahrung durch die bevorstehende LLM-Integration verbessert werden.

Tokeneinführung steht direkt bevor

Nach einer erfolgreichen Airdrop-Kampagne, an der über 300.000 Nutzer teilgenommen haben, plant Aperture Finance die Einführung seines $APTR-Tokens am 31. Mai 2024 auf Bybit.

Aperture Finance ist ein Pionier im Bereich der KI-gestützten Intentionen zur Verbesserung des DeFi-Erlebnisses. Mit der IntentsGPT-Oberfläche und einer KI-gesteuerten Solver-Simulation bietet das Netzwerk von Aperture jedem DeFi-Anwender Intelligenz auf institutionellem Niveau. Das Gründungsteam besteht aus Experten von Amazon Web Services, Google, Stanford, Cornell und UC Berkeley sowie Citadel, JPMorgan Chase und AIG. Aperture war Mitglied der Kohorte „Most Valuable Builder V“ von Binance Labs und nahm an den CoinMarketCap (CMC) Accelerator und HK Cyberport Incubation Programs teil.


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