Coeo und Fabit kooperieren bei Angebot für Finanzwissen

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 20.10.2021

Menschen den Umgang mit Geld erleichtern – um dieses Ziel zu erreichen, haben sich Coeo und Fabit zusammengetan. Von der Kooperation sollen Verbraucher, aber auch die Unternehmen, profitieren.

Der Dormagener Inkassodienstleister Coeo und das Berliner Fintech Fabit arbeiten von nun an zusammen. Fabit ist eine App zur Verbesserung von finanziellen Gewohnheiten. In einem ersten Schritt will Coeo die Angebote von Fabit in die elektronische Kommunikation integrieren. Anfang 2022 will es die Dienstleistungen auch bei postalischen Schreiben nutzen. Fabit rechnet damit, dadurch mehr als 2,5 Millionen neue Kunden zu erreichen.

Coeo zeigt sich seiner Verantwortung als Inkassounternehmen bewusst: Ein Teil der Verbraucher, die mit der Firma in Kontakt stehen, ist verschuldet, kann Rechnungen nicht begleichen. „Mit unserem proaktiven Ansatz zur Finanzhilfe übernehmen wir gerade in schwierigen Zeiten Verantwortung und hoffen auch in gewisser Hinsicht, einen grundlegenden Kulturwandel in unserer Branche einzuleiten“, sagt Sebastian Ludwig, der Coeo im deutschsprachigen Raum leitet. Fabit-Gründerin Susanne Krehl erklärt, Verbraucher sollten genau dann erreicht werden, wenn sie eine Rechnung erhalten, die sie unter Umständen nicht zahlen können.

Zu Fabits Angeboten gehört die Vermittlung von Finanzwissen sowie Hilfe beim Umgang mit Geld und bei der persönlichen Budgetplanung. Verbraucher sollen langfristig dabei unterstützt werden, die eigenen finanziellen Gewohnheiten zu verbessern. Von einem besseren Finanzverständnis sollen aber nicht nur sie profitieren. Das Inkassounternehmen Coeo erhofft sich, dass sich der Kommunikationsaufwand der Firma reduzieren wird, wenn Verbraucher ihren Umgang mit Finanzen besser im Griff haben. Ludwig von Coeo stellt fest: „Verbraucher wissen in der Regel sehr wenig darüber, wie Inkasso funktioniert.“ Durch mehr Transparenz und die Zusammenarbeit mit Fabit soll sich das nun ändern.


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