EU fördert Deeptechs mit Gründerinnen

Im Rahmen des Pilotprogramms „Women TechEU" fördert die Europäische Union insgesamt 50 von Frauen geführte Start-ups. Zehn der Unternehmen kommen aus Deutschland.
Die Europäische Kommission hat ein neues Förderprogramm aufgelegt, um Deeptechs zu fördern, die eine Frau an der Spitze haben. Ab März beginnt die Förderung von 50 Unternehmen. Zehn der ausgewählten Start-ups kommen aus Deutschland. Diese erhalten jeweils eine Finanzierung in der Höhe von 75.000 Euro. Darüber hinaus nehmen die Start-ups an Mentoring- und Coaching-Aktivitäten teil.
Unter den deutschen Start-ups ist beispielsweise die „Frischemanufaktur” aus Halle. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Verbesserung der Haltbarkeit von Lebensmitteln, um Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Das Start-up Nocturne aus Berlin produziert KI-basierte Software für Messungen von Netzhautformveränderungen für neurologische Anwendungen und ist ebenfalls dabei.
Mit dem Programm will die Europäische Kommission die Repräsentation von Frauen in technologiebasierten Branchen stärken. In der Hochtechnologiebranche stünden Frauen häufig vor zusätzlichen Hürden wie geschlechtsspezifischen Stereotypen. Die Förderung soll das Innovationsgefälle zwischen Männern und Frauen bekämpfen und somit die Zahl von von Frauen geführten Start-ups erhöhen.
„Ich bin besonders stolz auf den erfolgreichen Abschluss der ersten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Women TechEU. Die hohe Zahl offener Bewerbungen bestätigt, dass Frauen in der Hochtechnologiebranche in der frühen, risikoreichsten Phase Unterstützung für ihre Unternehmen bekommen müssen“, sagt Mariya Gabriel, die Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend.

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