Pliant erweitert Seed-Runde auf 18 Millionen Euro

Innerhalb von vier Monaten konnte das Start-up für Firmenkreditkarten seine Umsätze verfünffachen. Die Investoren legten nun nach.

Erst im August dieses Jahres hat Pliant umgerechnet 5,7 Millionen Euro eingesammelt. Nun erweiterte das Berliner Start-up seine Seed-Runde auf 18 Millionen Euro. Carsten Maschmeyers Fonds Alstin Capital hat die Runde angeführt. Finleap-Gründer Ramin Niroumand hat sich mit seinem Fonds Embedded/Capital zum ersten Mal beteiligt. Der Main Incubator der Commerzbank und Saber haben erneut investiert.

„Seit August haben wir unsere Umsätze verfünffacht. Mit dem Abschluss der Runde können wir uns komplett auf die Expansion konzentrieren“, sagt Geschäftsführer und Mitgründer Malte Rau. In welche Länder Pliant konkret expandieren will, ist noch nicht bekannt. Nach Informationen des Handelsblatts wird das Start-up dies Anfang des nächsten Jahres verkünden.

Malte Rau und Fabian Terner gründeten Pliant im Jahr 2020 in Berlin. Das Start-up bietet Kreditkarten für Firmen an. Alle Ausgaben und Belege werden in einem Managementtool gesammelt, das sich auch mit bisherigen Buchhaltungssoftwares und Reisekostenlösungen verknüpfen lässt. Außerdem erhalten die Firmenkunden Cashbacks bei Bezahlung mit der Karte.