Proptechs blicken auf Rekordjahr zurück

Rund 666 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr im deutschsprachigen Raum in Start-ups aus dem Immobiliensektor investiert. Das ist so viel wie nie zuvor.
Im Jahr 2021 konnten Proptechs in der DACH-Region so viel Kapital einsammeln wie nie zuvor. Laut dem „Proptech Start-up Report“ von Blackprint, flossen rund 666 Millionen Euro in Start-ups aus der Immobilienbranche. Damit hat sich das Kapital im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. 2020 wurden nur rund 270 Millionen Euro investiert.
Insgesamt sind in der DACH-Region 881 Proptechs aktiv. Dabei sind 654 der Start-ups aus Deutschland. Der Report legt offen, dass im Rekordjahr 2021 besonders Proptechs mit dem Fokus auf das Betreiben und Verwalten von Immobilien profitiert haben. In diese sind mit rund 156 Millionen Euro ganze 23 Prozent des Finanzierungsvolumens geflossen. Platz zwei belegen Unternehmen aus dem Bereich Planen, Bauen und Renovieren. Sie konnten rund 130 Millionen Euro einsammeln. In den Bereich Smart Building sind rund 126 Millionen geflossen.
„Die Unternehmen, die heute alles manuell anbieten, werden sich auf eine harte Zukunft gefasst machen müssen. Denn Proptechs, die Automatisierung anbieten und damit effizientere, fehlerfreiere und im Zweifelsfall günstigere Lösungen anbieten, werden den Markt erobern“, sagt Sarah Schlesinger, Managing Partner bei Blackprint. Aktuell steigen die Anforderungen an die Bau- und Immobilienwirtschaft für mehr Nachhaltigkeit, ESG-Regulatorik und Dekarbonisierung. Schlesinger ist sich sicher, dass trotz dieser Herausforderungen der Aufwärtstrend für Proptechs in diesem Jahr weitergeht. „Der Trend für 2022 ist absolut klar: Das Finanzierungsvolumen und die Anzahl der Finanzierungsrunden werden stark zunehmen.“

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