Schwedische Beteiligungsgesellschaft übernimmt i-Solutions und Meona

Lisa Marie Münster Lisa Marie Münster | 24.06.2021

Beide unterstützen Krankenhäuser bei der Digitalisierung ihrer Prozesse, nach der Übernahme will die Beteiligungsgesellschaft Trill Impact beide Start-ups zusammenführen. 

Die schwedische Private Equity-Gesellschaft Trill Impact schlägt auf dem deutschen Markt zu und übernimmt sowohl das Software-Unternehmen für den klinischen Bereich Meona als auch i-Solutions, einen Anbieter für Praxismanagement und Abrechnungen. Ziel ist es offenbar, die beiden Unternehmen zusammenzulegen. Über die Summen ist nichts bekannt, die Übernahmen und die Fusion müssen noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden.

„Mit Trill Impact haben wir gemeinsam einen Investor gefunden, der unsere Vision teilt. Nun wollen wir unsere Innovationskraft mit der Erfahrung und Produktbreite von i-SOLUTIONS verbinden“, sagt CEO Tobias Schäfer von Meona. Er hat das Freiburger Unternehmen 2008 gemeinsam mit Matthias Wuttke gegründet. 2017 schloss es sich mit dem Software-Anbieter E.care zur Meona Group zusammen, 2019 kam die Dr. Heni Software GmbH & Co. KG dazu. Die Software der Meona Group ist explizit für die Digitalisierung von Prozessen in Kliniken entwickelt. Trill Impact übernimmt die Mehrheit der Anteile von der Beteiligungsgesellschaft Emeram Capital Partners, die auch die Zusammenschlüsse verantwortete.

Auch die Geschäftsführer von i-Solutions freuen sich über den Zusammenschluss: „Die Produkte von Meona, E.care und i-SOLUTIONS decken gemeinsam nahezu alle Fördertatbestände des Krankenhauszukunftsgesetzes ab. Unsere Kunden erhalten nun die gesamte Bandbreite von führenden Lösungen aus einer Hand“, lassen sich Joachim Schweizer und Wolrad Rube zitieren. Das 2020 beschlossene Krankenhauszukunftsgesetz enthält ein Investitionsprogramm von drei Milliarden Euro für die Förderung von Krankenhäusern, explizit die digitale Infrastruktur soll mithilfe des Geldes ausgebaut werden.


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