Commercetools kauft Frontastic
Lisa Marie Münster | 19.11.2021Die Münchner stiegen in diesem Jahr zum Einhorn auf, jetzt haben sie das Münsteraner Start-up Frontastic gekauft.
Gerade erst 150 Millionen Euro eingesammelt, jetzt die Übernahme: Commercetools hat das Münsteraner Unternehmen Frontastic gekauft. Zukünftig soll Frontastic weiter unabhängig als Marke existieren und ausgebaut werden. Das Unternehmen bietet eine Composable-Frontend-Technologie an, die wie ein Homepage-Editor funktioniert und es ermöglicht, Elemente einfach zu verschieben und einzufügen. Commercetools ist im Bereich Commerce-Software tätig, Kunden sind beispielsweise BASF oder Porsche.
„Wir arbeiten bereits seit der Gründung von Frontastic mit dem heute 40-köpfigem Team partnerschaftlich zusammen“, sagt Dirk Hoerig, CEO von Commercetools. „In Kombination haben unsere Kunden zukünftig nicht nur den leistungsfähigsten Motor, um E-Commerce auf allen Kanälen zu bespielen, sondern gleichzeitig noch die Werkzeuge zur Hand, mit denen Marketingteams hochwertige Einkaufserlebnisse eigenständig erstellen können.“
Auch Fontastic-Gründer Thomas Gottheil freut sich über die Entwicklung seines Unternehmens: „Seit unserer Gründung vor vier Jahren hatten wir das Ziel, Unternehmen bei der Kreation außergewöhnlicher Einkaufserlebnisse zu unterstützen – unabhängig davon, welche Commerce-Plattform sie nutzen“, erklärt er. Zusammen mit Henning Emmrich, Kore Nordmann, Tobias Schlitt und Manuel Pichler gründete Gottheil das Start-up 2017.
Commercetools existiert schon seit 2006, 2015 begann die Expansion ins Ausland: Erst eröffnete das Unternehmen ein Büro in den USA, dann folgten Australien, Asien und andere europäische Länder. Erst in diesem Jahr stieg Commercetools zum Einhorn auf.
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