Jüngste Finanzierungsrunde von Grover erhöht sich auf 100 Millionen US-Dollar
Tom Schmidtgen | 28.07.2021Der Elektronik-Vermieter hat seine Series B noch einmal erweitert. Insgesamt hat das Berliner Start-up damit bereits eine Milliarde Euro eingenommen.
Die aktuelle Series-B-Finanzierungsrunde des Sharing-Start-ups Grover hat sich von 71 auf 100 Millionen US-Dollar erhöht. Zu den Investoren von Grover gehören unter anderem die Londoner Beteiligungsgesellschaften JMS Capital-Everglen, Augmentum, Seedcamp, Viola Fintech aus Israel, die schottische Private-Equity-Gesellschaft Circularity Capital, der Kölner VC Coparion und Samsung Next, eine Tochterfirma von Samsung. Insgesamt hat Grover damit mehr als eine Milliarde US-Dollar Fremd- und Eigenkapital eingenommen – neben den bisherigen Finanzierungsrunden auch aus einer Asset-Backed-Finanzierung in Höhe von 850 Millionen Euro des Londoner Fasanara Capital.
Nach eigener Aussage handelt es sich damit um die bisher größte Finanzierung eines Start-ups aus der Circular Economy. Grover vermietet Technik-Produkte monatsweise, sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Bis 2024 will die Firma die Zahl der vermieteten Geräte auf fünf Millionen Stück steigern. „Wir wollen mehr Menschen Zugang zu Technik bieten und dabei gleichzeitig den alarmierenden Trend zu mehr Elektroschrott umkehren“, sagt Grover-Gründer und CEO Michael Cassau. „Denn dieser hat gravierende Folgen für die Umwelt. Bis heute haben wir bereits mehr als 475.000 Geräte rezirkuliert, was einer Einsparung von mehr als 1.400 Tonnen an Elektroschrott entspricht.“ Grover ist bereits Marktführer in Europa, nun wollen die Berliner global führender Anbieter werden. Grover ist in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Spanien aktiv und plant, Ende des Jahres in weitere Länder zu expandieren.
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