Diese Start-ups haben Chancen auf den Future Hamburg Award

Tom Schmidtgen Tom Schmidtgen | 21.05.2021

Zehn europäische Start-ups haben sich für das Finale des Hamburger Wettbewerbs qualifiziert. Die Entscheidung fällt am am 10. Juni.

Mit dem Future Hamburg Award zeichnet die Stadt Hamburg zum zweiten Mal nachhaltige, innovative Start-ups in den Bereichen Mobilität, Logistik und Wasserstoff aus. Die Ideen der zehn Finalisten-Teams reichen von KI-basierter Software zur Reduzierung der Luftverschmutzung und CO2-Emissionen über neue Strategien und Technologien zur Plastikvermeidung bis hin zu einer nachhaltigen Mobilitätslösung, über die jedes Fahrzeug mit Solarenergie betrieben werden kann. Die Finalisten auf der Shortlist kommen aus Deutschland, Skandinavien, Belgien und Frankreich. Insgesamt hatten sich Startups aus 15 Ländern beworben

„Es ist toll zu sehen mit wie viel Engagement und einzigartigen Ideen jedes der Start-ups sich den drängenden Fragen der Zukunft stellt“, sagt Michael Westhagemann, Hamburgs Senator für Wirtschaft und Innovation. „Mit diesem Award helfen wir den jungen Gründerinnen und Gründern sichtbar zu werden und geben den besten Startups der Welt die Chance, ihre vielversprechenden Ideen bei uns zu erproben.“ 

Drei der zehn Finalisten werden in den nächsten zwei Wochen von einer internationalen Jury ausgewählt, um von der „Startup-Unit Hamburg“ zu einer dreitägigen Reise in der Hansestadt eingeladen zu werden. Der erste Platz gewinnt zusätzlich eine vierwöchige Teilnahme am internationalen Accelerator-Programm vom Award-Partner Plug and Play im Silicon Valley.

Die Start-ups auf der Shortlist sind:

Breeze Technologies aus Deutschland liefert lokale Luftqualitätsdaten und KI-basierte Entscheidungshilfen für Luftreinhaltemaßnahmen.

Cirplus aus Deutschland ist ein Managed Marketplace für die Kunststoffrecyclingindustrie und bietet Beschaffung als Dienstleistung an.

• Everimpact  aus Frankreich hilft Städten und Häfen, ihren CO2-Fußabdruck in Echtzeit zu verfolgen, ihre Emissionsreduzierungen zu zertifizieren und Einnahmen aus ihren Projekten zur CO2-Reduzierung zu erzielen.

• Geckomatics aus Belgien baut mobile Mapping-Systeme, die auf Machine Learning basieren und digitale Zwillinge des öffentlichen Raums kreieren.

Horizer aus Deutschland bietet eine Solarmobilitätslösung, indem die flexiblen, ultradünnen Solarfolien auf dem Fahrzeugdach angebracht und mit der Fahrzeugbatterie verbunden werden.

• Infinite Mobility aus Norwegen entwickelt leichte, mit Solarenergie betriebene Fahrzeuge, die für die urbane Mobilität geeignet sind.

Natix aus Deutschland macht Kameras intelligent und Videoüberwachung GDPR-konform.

Papair aus Deutschland entwickelt innovative Technologien zur Herstellung nachhaltiger Verpackungsmaterialien wie zum Beispiel eine "Luftpolsterfolie aus Papier", die Kosteneffizienz, Polsterung und Nachhaltigkeit vereint.


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