Evocenta geht nach Gelsenkirchen

Tom Schmidtgen Tom Schmidtgen | 16.04.2021

Das Start-up kündigte zudem an, in zwei Jahren 250 Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Bisher beschäftigt das Unternehmen 80 Personen.

Das im Herbst vergangenen Jahres gegründete Start-up Evocenta siedelt sich im Wissenschaftspark Gelsenkirchen an. Evocenta habe sich insbesondere wegen der Wirtschaftsförderung der Stadt für Gelsenkirchen entschieden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Stadt und des Start-ups.

„Mit dem Digital-Start-up haben wir ein Unternehmen für unsere Stadt gewinnen können, das die Themen KI und Digitalisierung in der Region weiter voranbringt“, sagt die Oberbürgermeisterin Karin Welge (SPD). „Wir freuen uns sehr auf die künftigen spannenden Technologien, die hier in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Universitäten entwickelt werden und auf die hochqualifizierten wissensbasierten Arbeitsplätze, die dabei entstehen. Beides können wir gut gebrauchen.“ 

Das Start-up entwickelt eine digitale Dienstleistungsplattform für Unternehmen, die mit Künstlicher Intelligenz arbeiten. Die Plattform soll durch eine Spracherkennungssoftware unter anderem helfen, Probleme im Dienstleistungsbereich schneller zu erkennen und zu lösen. Außerdem bietet Evocenta Strategieberatung und Transformation für Unternehmen an. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 80 Personen. Im Zuge der Ansiedlung kündigte das Start-up an, bis in zwei Jahren 250 Arbeitsplätze schaffen zu wollen. 

Noch in diesem Jahr soll ein Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gegründet werden, vernetzt mit Forschungsinstituten und Universitäten. „Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut, der Ruhr-Uni Bochum und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz werden wir zeigen, dass hochinnovative, digitale Zukunftstechnologien ‚Made in Germany‘ eine Vorreiterrolle übernehmen können“, sagt Josko Jeraj, Geschäftsführer von Evocenta. „Unsere geplante KI-Plattform zeichnet sich durch ihren hohen Innovationsgrad aus, der den Vergleich zu Entwicklungen aus den USA nicht zu scheuen braucht.“ 


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