Kupando erhält 13 Millionen Euro

Das Start-up konnte in seiner Series-A-Finanzierungsrunde unter anderem Remiges Ventures und den High-Tech Gründerfonds überzeugen.

Das Biopharma-Start-up Kupando hat in seiner Series-A-Finanzierungsrunde 13 Millionen Euro eingenommen. Der Wagniskapitalgeber Remiges Ventures führt die Runde an. Co-Lead-Investor ist Lifecare Partners, Geld kommt auch von Brandenburg Kapital, dem High-Tech Gründerfonds, Ventura Biomed Investors und einigen Family Offices. 

Kupando entwickelt Substanzen, die die angeborene Immunität gegen Krebs und andere Infektionskrankheiten stimulieren sollen. Das Start-up hat nach eigenen Angaben mit KUP101 einen Medikamentenkandidaten, für den es nun eine klinische Studie beantragen möchte.„Es ist wirklich schön, dass wir jetzt die Möglichkeit haben, Wirkstoffe zu entwickeln, die bei der Behandlung von soliden Tumoren und der Vorbeugung von Infektionskrankheiten einen Unterschied in Bezug auf Wirksamkeit, Sicherheit und finanzielle Erschwinglichkeit machen können“, sagt Johanna Holldack, CEO von Kupando.  

Lob erhält das Start-up auch vom Hauptinvestor. „Kupando ist ein echter Pionier in der Entwicklung eines neuartigen Stimulators der angeborenen Immunität, und wir freuen uns darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten und das Voranschreiten von KUP101 in die klinische Entwicklung zu unterstützen“, sagt Kazuhiko Nonomura von Remiges Ventures.