Medkitdoc sammelt sieben Millionen Euro ein

Sophie Deistler Sophie Deistler | 29.12.2021

Mit seiner Telemedizin-Plattform möchte das Start-up chronisch erkrankten Patienten helfen. Das Konzept überzeugte neue Investoren.

Medkitdoc hat sieben Millionen Euro eingesammelt. Der neue Investor Vorwerk Ventures hat die Seed-Finanzierungsrunde angeführt. Auch Acton Capital ist neu eingestiegen, außerdem investierten die Bestandsinvestoren wie Picus Capital und die Flixbus-Gründer Jochen Engert und Daniel Krauss erneut in das Health-Start-up.

Mit dem Kapital möchte Medkitdoc seine Software ausbauen und sein Team erweitern. „Wir wollen ein umfassendes Remote-Care-Angebot für chronisch Kranke aufbauen und mit einem überregionalen Netzwerk aus Ärzten eine 24/7-Abdeckung ermöglichen“, sagt Mitgründer Dorian Koch der Gründerszene. Das Unternehmen hofft, dass seine App in Zukunft als digitale Pflegeanwendung anerkannt werden kann.

Hinter dem 2020 gegründeten Start-up steht ein vierköpfiges Team. Benjamin Gutermann und Dorian Koch leiten das Unternehmen gemeinsam mit Patrick Bieg und Nicolai Nieder. Medkitdoc hat eine Plattform für medizinische Fernbehandlungen entwickelt. Chronisch erkrankte Patienten in Pflegeheimen können sich von Ärzten per Videochat beraten lassen. Das Heimpersonal bekommt Medizingeräte wie Stethoskope, Infrarot-Thermometer und Blutdruckmessgeräte zur Verfügung gestellt, die die Daten über eine App zu den Ärzten übertragen. So ist eine Behandlung ohne den Hausbesuch eines Arztes möglich.


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