OpenOcean strebt 130-Millionen-Euro-Fonds für europäische KI- und Software-Startups an

Marc Nemitz Marc Nemitz | 17.03.2025

Frühphasen-VC investiert gezielt in disruptive Softwareunternehmen mit KI-Fokus. Der neue Fonds soll datengetriebene Innovationen auf globales Niveau heben.

Helsinki/London, März 2025 – Der paneuropäische Venture-Capital-Fonds OpenOcean hat die erste Finanzierungsrunde seines vierten Hauptfonds mit 100 Millionen Euro abgeschlossen und strebt ein Final Closing von 130 Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte 2025 an. Der Fonds fokussiert sich auf frühphasige Startups im Bereich KI, Daten und Softwareentwicklung.

Strategische Unterstützung für aufstrebende Technologie-Startups

OpenOcean wurde von den Gründern von MySQL und MariaDB ins Leben gerufen und investiert gezielt in technische, datengetriebene Startups mit globalem Wachstumspotenzial. Mit seinem praxisnahen Ansatz bietet der Fonds strategische Unterstützung, den Zugang zu einem internationalen Netzwerk und operative Expertise.

Unsere Strategie ist es, außergewöhnliche Teams mit tiefem Branchenwissen zu unterstützen. Wir investieren in Startups mit ersten Erfolgen und klarem Marktbedarf, die mit innovativen und verteidigungsfähigen Lösungen traditionelle Branchen herausfordern.

Patrik Backman, General Partner bei OpenOcean

Erste Investitionen und Fokus auf transformative KI-Anwendungen

Mit der aktuellen Finanzierung hat OpenOcean bereits zwei Investitionen getätigt:

  • Embeddable, ein Unternehmen für kundenorientierte Analyselösungen, das Entwicklern bessere Datenwerkzeuge bietet.
  • Dreamfold.ai, eine Plattform für Protein-Suche und -Design mittels Künstlicher Intelligenz.

OpenOcean bringt nicht nur Kapital ein, sondern auch tiefgehendes Know-how im Bereich Datenprodukte. Diese strategische Partnerschaft wird unser Wachstum und unsere Innovationskraft erheblich beschleunigen.

Tom Gardiner, CEO von Embeddable

Erfolgsbilanz und Zukunftsausblick

OpenOcean kann auf mehrere erfolgreiche Exits verweisen, darunter Truecaller (IPO), LoopMe (verkauft an Mayfield Equity) und RapidMiner (verkauft an Altair).

Tom Henriksson, General Partner bei OpenOcean, sieht in der aktuellen Marktlage großes Potenzial für gezielte Investitionen:
"Während sich der Fokus vieler Investoren auf Mega-Fonds verengt, gibt es enorme Chancen, Europas innovativste Startups zu fördern. Die künftigen Marktführer werden von Teams mit einzigartiger Perspektive und technischer Exzellenz gegründet."

Mit seinem tiefgehenden technischen Verständnis und der Erfahrung aus eigenen erfolgreichen Software-Gründungen ist OpenOcean bestens positioniert, um Europas nächste Generation an KI- und Software-Startups auf ihrem Weg zur globalen Marktführerschaft zu begleiten. Gerade in der aktuell angespannten politischen und wirtschaftlichen Lage, ist jedes zusätzliche Kapital für die Startup-Ökonomie herzlich willkommen.


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